Alfa Romeo polieren die Mittelklasselimousine Giulia sowie das technisch verwandte SUV Stelvio zum neuen Modelljahr auf. Die beiden Marken-Flaggschiffe erhalten neu gestaltete LED-Scheinwerfer mit Matrix-Technik anstelle des bisher verwendeten Xenon-Lichts, dazu gibt es einen modifizierten Grill sowie LED-Rückleuchten. Die Instrumente im Cockpit sind nun vollständig digital ausgeführt, bietet auf Knopfdruck eine Heritage-Modus mit kreisförmiger Tacho-Skala und um 180 Grad gedrehten Geschwindigkeits-Zahlen.
Auch hinter den Bildschirmen zieht neue Technik ein, unter anderem neue Konnektivitätsdienste sowie die Möglichkeit zu Over-the-Air-Updates. Wartungsarbeiten werden künftig in Form eines NFT-Zertifikats gespeichert und sollen zusätzliches Vertrauen bei Gebrauchtwagenkäufern schaffen und sich so positiv auf den Restwert auswirken.
V6-Benziner und Einstiegsdiesel nicht mehr bestellbar
Beim Motorenprogramm setzen die Italiener den Rotstift an und streichen beiden Modellen den 2,9-Liter-V6-Benziner sowie den Einstiegsdiesel. Übrig bleiben ein 280 PS starker 2,0-Liter-Vierzylinderbenziner sowie ein gleich großer Diesel mit 210 PS, beide in Kombination mit Allradantrieb. Preise nennt die Stellantis-Tochter zunächst nicht, aktuell kosten die Modelle in der weitergeführten Motorisierung mindestens 45.380 Euro (alle Preise netto zzgl. USt.) beziehungsweise im Fall des Stelvio 50.420 Euro. (Holger Holzer/SP-X/dnr)