Positive Entwicklung bei der Deutschen Leasing: Im Geschäftsjahr 2021/22 (Stichtag 30. September 2022) verzeichnete das Unternehmen im Neugeschäft einen Zuwachs von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 10,4 Milliarden Euro. 2,8 Milliarden Euro generierte die Gruppe dabei bei Nutzfahrzeugen und dem Pkw-Flottengeschäft (plus 14 Prozent). Das Geschäftsfeld Mobility hat nun einen Anteil von 26 Prozent am Gesamtgeschäft. „Als aktiver Transformationsbegleiter für Nachhaltigkeit sind wir ein wichtiger Partner für die Sparkassen, wenn es darum geht, den Mittelstand bei diesen umfangreichen Transformationsvorhaben gezielt zu unterstützen und zu beraten. Das betrifft vor allem die Handlungsfelder erneuerbare Energien/Energieerzeugung, Energieeffizienz und E-Mobilität“, sagt Deutsche-Leasing-Vorstandschef Kai Ostermann.
E-Mobilität mit positivem Einfluss auf Geschäftsentwicklung
Nachhaltigkeit ist weiterhin ein wichtiges Thema des Deutsche-Leasing-Konzerns. Dazu gehört die Elektro-Mobilität im Bereich Fuhrpark. „Immer mehr Kunden steigen im Fuhrpark auf E-Mobilität um. Doch das Flottengeschäft entwickelte sich weniger stark als im Vorjahr. Hier ist zu berücksichtigen, dass sich der sehr gute Vorjahreswert vor allem auf vorgezogene Kundenbestellungen aufgrund der Lieferengpässe und Materialknappheit in der Industrie stützte“, so der Vorstandchef. Beim Fahrzeugleasing und Fuhrparkmanagement lag die Deutsche Leasing dennoch über dem Vorjahr. Ein kontinuierlicher Anstieg bei E-Autos wirkte sich positiv auf die Neugeschäftsentwicklung aus. Neben der Bereitstellung der Fahrzeuge und der Beratung unterstützen die Flottenexperten der Gruppe Fuhrparkbetreiber bei der Umstellung auf E-Fahrzeuge und auch bei der Infrastruktur und sowie administrativen Aufgaben wie der Beantragung entsprechender Mittel oder Anmeldungen.
Auch die ersten Monate des neuen Geschäftsjahres 2022/23 sind für die Deutsche Leasing gut angelaufen. Nach dem ersten Quartal liegt die Gruppe mit dem Neugeschäft bereits über dem Vorjahresniveau. Dennoch sei die Zukunft ungewiss. „Blicken wir nach vorne, werden uns die kommenden Monate weiterhin fordern. Nach wie vor ist unser Umfeld unsicher und die konjunkturellen Entwicklungen schwer vorherzusagen“, so Ostermann. (aw)