Die Ladeinfrasturktur in Europa wächst
Foto: Porsche
Die Ladeinfrasturktur in Europa wächst.

Analyse

Mehrheit der EU-Länder bei E-Auto-Infrastruktur im Plan

Deutschland erfüllt die Ziele, liegt jedoch wegen seiner großen E-Flotte knapp unter EU-Schnitt. Bulgarien und Slowakei übertreffen indes die Ladeinfrastruktur-Anforderungen.

Plansoll erfüllt: Beim Ausbau der E-Auto-Ladeinfrastruktur sind die meisten EU-Länder in der Spur. Einer Analyse der Umweltschutzorganisation „Transport & Environment“ zufolge haben 19 von 27 Ländern die EU-Ziele für das laufende Jahr bereits erreicht. Die gerade in Kraft getretene EU-Verordnung AFIR sieht vor, dass in jedem Land pro zugelassenem E-Auto 1,3 kW an öffentlicher Ladeleistung installiert sind, pro Plug-in-Hybrid sind 0,8 kW nötig. Deutschland erfüllt die Ziele aktuell, liegt aufgrund seiner relativ großen Flotte aber knapp unter EU-Durchschnitt.

Länder wie Bulgarien, Slowakei und Tschechische Republik übertreffen die Anforderungen mehrfach, was allerdings auch an der geringen Zahl an E-Autos liegt. Großen Nachholbedarf gibt es jedoch in Malta, wo lediglich 10 Prozent der nötigen Ladepunkte am Netz sind. Auch Portugal, Litauen, Griechenland, Luxemburg, Irland und Zypern verfehlen aktuell noch die Zielwerte. Insgesamt sind in der EU aktuell rund 630.000 Ladepunkte am Netz, für 2025 erwartet T&E angesichts des zuletzt rasanten Ausbautempos eine Million. Damit wächst die Infrastruktur deutlich schneller als die Flotte an E-Autos. (SP-X/MN)

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