Mobilitätswende: Das Deutschlandticket habe eine Verschiebung im Mobilitätsverhalten hervorgerufen. Zu diesem Ergebnis kommt Mobiko in dessen Mobilitätsreport 2023. Demnach habe es sich seit der Einführung als fester Bestandteil der Pendelstrategie vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer etabliert. Das zeige, dass eine flexible und nachhaltige Fortbewegung nochmal mehr in den Fokus rücke.
Zum Start des Deutschlandtickets stiegen 44 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer von Mobiko ein. Im Laufe der Sommermonate stieg die Nutzung um 20 Prozent, während die Nutzungsdaten von regulären ÖPNV-Ausgaben um 20 Prozentpunkte sanken. Mit 21 Prozent im Mobilitätsmix auf dem Weg zur Arbeit bei den Nutzerinnen und Nutzern von Mobiko, sei es ein halbes Jahr nach seiner Einführung als zweitstärkstes Mobilitätsmittel nach allen anderen ÖPNV-Tickets zusammen eingestiegen.
Mobiko analysierte Belege, die von Nutzerinnen und Nutzern im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Oktober 2023 im Rahmen des Mobilitätsbudgets eingereicht wurden. Im Rahmen der Studie sollen mehr als 180.000 Belege mit einem Gesamtvolumen von rund 6,8 Millionen Euro ausgewertet worden sein. Insgesamt stütze sich der Report auf eine Datengrundlage von rund 450.000 Belegen, die seit dem Unternehmensstart 2019 gesammelt wurden. (ks)