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Firmenwagenwissen

Das perfekte Inserat - Autoverkauf im Internet

Schöne Bilder, alle Infos und der passende Preis: Wer beim Inserat alles richtig macht, verkauft sein Auto im Internet schneller und besser. Manchmal lohnt es sich sogar, etwas Geld auszugeben.

Um über die Suchfunktion der Online-Plattform gut gefunden zu werden, ist es wichtig, möglichst viele der abgefragten Fahrzeugdaten anzugeben. Die meisten davon finden sich im Fahrzeugschein, Ausstattungsdetails findet man im eigenen Kaufvertrag. Einige Internetplattformen erkennen zudem automatisch viele Ausstattungs- und Antriebsmerkmale sowie Details zum Verbrauch über die Eingabe der Schlüsselnummer oder die Marken-Modell-Auswahl.

Informationen wie Kilometerstand, Farbe oder Preis trägt der Verkäufer ebenfalls ein. Weitere Merkmale des Fahrzeugs – „neue Winterreifen vorhanden“, „Nichtraucherfahrzeug“ - kann man meist in einem Kommentarfeld frei beschreiben, dabei sollte man einfach formulieren und auf Abkürzungen verzichten. Auch Mängel sollten hier aufgeführt werden. Dabei am besten ehrlich bleiben, so kann man viel späteren Ärger vermeiden.

Besonders wichtig ist die Angabe der letzten Haupt- und Abgasuntersuchung. Ist sie schon länger her, lohnt es sich, vor dem Verkauf bei TÜV, Dekra, KÜS und Co. vorbei zu schauen, hat doch eine frische Plakette durchaus die Wirkung eines Qualitätssiegels. Mit ihr lässt sich möglicherweise ein höherer Preis erzielen. Apropos: Welchen Preis der Verkäufer verlangen kann, ermittelt er im Vergleich mit anderen, ähnlichen Fahrzeugen, die ebenfalls auf den Plattformen inseriert sind. Weil die meisten Käufer beim Gespräch vor Ort noch einen Rabatt erwarten, setzt man den Preis etwas höher an als den Wunscherlös.

Inserate mit Bildern erreichen die höchsten Klickzahlen und steigern die Verkaufschancen. Das perfekte Foto entsteht bei Tageslicht, dafür reinigt man das Auto vorher von innen und außen. Unter Umständen lohnt sich auch eine professionelle Fahrzeugaufbereitung, die sich dann auch noch bei der Besichtigung durch Inserenten auszahlen kann.

Geparkt wird das Auto für den Fototermin vor einem möglichst neutralen Hintergrund. Bilder von allen Seiten sowie von Innen sind Standard. Sonderausstattungen, aber auch Mängel fotografiert man am besten separat. Um einem Versicherungsbetrug vorzubeugen, sollten Verkäufer das Nummernschild auf den Aufnahmen unkenntlich machen, das geht schon mit einem einfachen Fotoprogramm wie Microsoft Paint.

Wer im Inserat eine Telefonnummer angibt, erhält in der Regel mehr Nachfragen, man kann aber auch nur eine Mail-Adresse angeben. Sie wird üblicherweise nicht veröffentlicht, sondern der Interessent kann den Verkäufer über ein Kontakt-Formular ansprechen. Deshalb sollte man sein Postfach regelmäßig auf neue Anfragen überprüfen und zügig reagieren.

Quelle: spotpress.de Holger Holzer/SP-X

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