Laut einer Corona-Befragung von Dataforce planen weniger als 20 Prozent der Fuhrparkleiter eine dauerhafte Verringerung ihrer Firmenwagen. Anderseits streben etwa 50 Prozent eine dauerhafte Kostensenkung an. Daraus resultierte eine neuerliche Umfrage, die der Datendienstleister kürzlich veröffentlicht hat: Sind Carsharing oder Auto-Abonnements dafür geeignet?
Wie gut sind die Befragten über alternative Mobilitätsprodukte informiert, war eine Leitfrage. Und: Können Carsharing oder Auto-Abos zu einer Kostenersparnis beitragen? Aktuell hält sich die Nutzung beider Modelle noch in Grenzen (siehe Grafik). Besonders das Auto-Abo scheint aber, trotz deutlich geringerem Bekanntheitsgrad, auf Interesse zu stoßen. Lediglich 31 Prozent der Umfrageteilnehmer wissen jedoch mit dieser Mietoption etwas anzufangen. Das relativ neue Abomodell punktet mit hoher Flexibilität und deckt – bis auf die Tankfüllung – die komplette Mobilität ab, heißt es bei Dataforce. Gerade in Zeiten der Corona-Krise, ist ein solches Angebot gern gesehen: 42 Prozent könnten sich eine Nutzung vorstellen, so das Ergebnis. Das bei rund 81 Prozent bekannte Carsharing kommt hingegen nur für 20 Prozent in Frage. (mas)