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Foto: EnBW/ Joel Micah Miller

Infrastruktur

Defama und EnBW feilen am Hypernetz

Die Schnellladeinfrastruktur des schwäbischen Energiekonzerns wächst in Nord- und Ostdeutschland um 30 neue Standorte. Insbesondere der ländliche Raum soll profitieren.

Gemeinsam mit der Defama Deutsche Fachmarkt AG bietet EnBW Kunden eine Schnelllademöglichkeit für die Zeit ihres Einkaufs. Durch die Kooperation wächst die Schnellladeinfrastruktur des Energieunternehmens um bis zu 30 Standorte. Laut Pressebericht startet das gemeinsame Projekt an drei Pilotstandorten des Immobilien-Unternehmens Defama mit jeweils bis zu acht High Power Charging-Ladepunkten (HPC).

Zum Portfolio der Defama zählen vor allem Standorte in kleinen und mittelgroßen Städten in Nord- und Ostdeutschland, hieß es. Somit werde das bundesweite Schnellladenetz in der Fläche verdichtet. "Gerade in kleineren Orten ist Ladeinfrastruktur ein Standortvorteil für den Handel. Die Möglichkeit, während des Einkaufs das Elektroauto laden zu können, steigert die Attraktivität unserer Fachmarktzentren. Davon profitieren unsere Mieter", zeigte sich Matthias Schrade, Vorstand der Defama, laut Mitteilung überzeugt.

Damit die Mobilitätswende gelingt, muss sich die Elektromobilität laut Timo Silober auch dort durchsetzen, wo das Auto das Verkehrsmittel Nummer Eins ist – also in den kleineren Orten und Gemeinden, jenseits der urbanen Ballungsräume. "Auch hier muss sich das Laden nahtlos in den Alltag einfügen und die wenigsten können zuhause laden. Dafür schaffen wir die entsprechende öffentliche Schnellladeinfrastruktur", erklärte der Chief Sales and Operations Officer bei der EnBW. (mas)

Schnellladestationen mit bis zu 300 Kilowatt Ladeleistung hat das Energieunternehmen aus Baden-Württemberg im Sortiment.

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