Noch Ende Dezember wurden rund 70 Mercedes-Benz Vito und Sprinter Transporter von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière an die Beamten der Bundespolizei in Potsdam übergeben. „Es freut uns sehr, dass die Bundespolizei auf unsere Fahrzeuge und Dienstleistungen für ihre Flotte setzt und wir so einen Beitrag für mehr Sicherheit leisten können“, sagte Kersten Trieb, Leiter der Abteilung Behörden- und Sonderfahrzeuge des Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland, anlässlich der Übergabe. „Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten unserer Fahrzeuge bei der Polizei spiegeln die Vielseitigkeit unserer Produkte wider.“
Wie waren die Vans ausgerüstet?
Die meisten der 2017 an die Bundespolizei übergebenen Vito 114 CDI mit 100 kW (136 PS) Motor werden von den Beamtinnen und Beamten als Streifenwagen genutzt, einige sind jedoch als speziell ausgerüstete Tatortwagen für die Spurensicherung im Einsatz und entsprechend ausgebaut. Gemeinsam haben sie das Automatikgetriebe, die Standheizung, Fahrassistenzsysteme und selbstverständlich das Blaulicht.
Wozu dienten die Fahrzeuge?
Die Sprinter 316 CDI mit 120 kW (163 PS) Vierzylinder-Dieselmotor als Normaldachkombi-Fahrzeuge dienen als Mannschaftstransporter und sind ebenfalls mit Standheizungen sowie speziellen Splitterschutzfolien für die Scheiben ausgestattet. Einige Kastenwagen in Hochdachausführung werden zum Transport von Ausrüstungsgegenständen eingesetzt. Alle Fahrzeuge verfügen über das Wandlerautomatikgetriebe 7G-Tronic.
Neben den Mercedes-Benz Transportern wurde in diesem Jahr auch eine Flotte von über 50 Mercedes-Benz B-Klasse Streifenwagen sowie 20 E-Klasse Modelle für den Einzeldienst an die Bundespolizei ausgeliefert. Auch diese Fahrzeuge sind mit den polizeispezifischen Aufbauten ausgestattet und verfügen unter anderem über eine Funkvorrüstung und eine Sondersignalanlage.
(fj)