Foto: Opel | Der Adam wird ohne direkten Nachfolger eingestellt.

Opel

Ende für den Adam

Opel bereinigt seine Modellpalette. Mit dem Adam fällt bald ein kleiner Imageträger aus dem Programm.

Nach der Übernahme durch PSA wird die Marke Opel neu aufgestellt. Dazu gehört auch eine Umstellung der Produktpalette. Eines der prominentesten Opfer ist der Kleinwagen Adam.

2019 ist Schluss

Opel stellt den Kleinwagen Adam im kommenden Jahr ein. Anfang Mai läuft das letzte Exemplar im Werk Eisenach vom Band, wie das Online-Portal „Motor Talk“ meldet. Dann wird die Produktionsstätte in Thüringen für die Produktion des Kompakt-SUV Grandland X umgebaut, für den Adam sowie den weitläufig verwandten Kleinwagen Corsa ist dann kein Platz mehr im Werk. Die nächste Generation des Corsa wird in Saragossa montiert.

Platz 4 bei den Kleinwagen

Mit dem Anfang 2013 eingeführten Adam wollte Opel ursprünglich für einen Image-Schub sorgen. In der Tat sammelte das modische Lifestyle-Mobil vom Schlag eines Fiat 500 oder Mini Cooper sofort Sympathiepunkte. In den Verkaufs-Charts der Kleinwagenklasse belegte der Opel 2017 mit deutschlandweit knapp 23.000 Neuzulassungen den vierten Rang hinter VW Up, Fiat 500 und Smart Fortwo. Der Adam zeichnet sich durch seine, für ein Fahrzeug dieser Größe beachtlichen Individualisierungsoptionen aus. Das macht ihn in der Herstellung allerdings auch relativ teuer. (KH/SP-X)

Einige Hersteller bieten kein Modell unter der 20.000 Euro-Marke mehr an. Dazu zählt auch Volkswagen.

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