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Foto: ABL

Ladeinfrastruktur

ABL und Reev verstärken Lobbyarbeit

Die Unternehmen sind Teil des Verbandes ChargeUp Europe. Die Interessenvertretung will den Ausbau von Lademöglichkeiten beschleunigen.

Der Ladeinfrastruktur-Hersteller ABL und Reev sind zum 31. Januar dem europäischen Elektromobilitäts-Verband ChargeUp Europe beigetreten. Als Teil der Interessenvertretung wollen sich der fränkische Elektrokonzern und die Münchner Softwareschmiede für innovations- und wettbewerbsförderliche Rahmenbedingungen stark machen. Gemeinsames Ziel sei es, den Aufbau von Ladeinfrastruktur in Europa zu beschleunigen, hieß es.

Laut Mitteilung gründete sich ChargeUp Europe vor einem Jahr "als informelles Bündnis einiger Hersteller von Ladeinfrastruktur". Zwischenzeitlich dockten weitere Infrastruktur-Spezialisten und Dienstleister an. Die aktuelle Mitgliederliste umfasst u.a. Chargepoint, Compleo, EVBox, Fastned und Has-To-Be.

"Die Politik bestimmt maßgeblich die Rahmenbedingungen für den Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland und unseren europäischen Kernmärkten. Als Hersteller bringen wir jahrelange Erfahrung aus der Praxis mit und wollen den Markt konstruktiv mitgestalten", versicherte Stefan Schlutius, geschäftsführender Gesellschafter ABL. Dessen Sohn Eduard Schlutius, Gründer und CEO von Reev, ergänzte: "ChargeUp Europe als junger europäischer Verband ist für ABL und Reev der ideale Partner, um sich gemeinsam mit weiteren Branchenvertretern für attraktive Rahmenbedingungen und verbraucherfreundliche Lösungen stark zu machen." (mas)

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