Rüttelplatte digitalisiert: Werkzeuge und Maschinen trackt Ford nun in einem Pilotprojekt.
Foto: Ford
Rüttelplatte digitalisiert: Werkzeuge und Maschinen trackt Ford nun in einem Pilotprojekt.

Pilotprojekt

Ford lagert Werkzeuge im Internet der Dinge

Der Autohersteller arbeitet am Einsatz von Ortungsgeräten für Werkzeuge und Maschinen, die eine Inventur unnötig machen.

Ford arbeitet im Rahmen eines Pilotprojets an einem Ortungsfinder für Werkzeuge und Maschinen. Mithilfe von Bluetooth-Konnektivität und GPS-Ortung sollen Unternehmen und Handwerker immer wissen, wo genau sich etwa Werkzeugkasten oder Rüttelplatte befinden. Alles ist leicht zu finden und alle benötigten Werkzeuge werden für einen Einsatz mitgenommen.

Dazu wird jedes Werkzeug und jede Maschine mit einem eigenen, robusten und wasserdichten Ortungsgerät versehen, so dass sich die Gerätschaften mit einem zentralen Server verbinden können. Auf den haben sowohl die Mitarbeiter im Büro als auch im Außendienst etwa der Baustelle mittels Computer, Smartphone oder Fahrzeugbildschirm Zugriff. Das soll die Koordination verbessern und die Zeit für das Suchen reduzieren. Das Beladen eines Werkstattfahrzeugs kann durch eine Online-Liste der benötigten Arbeitsmittel effizienter ablaufen. Alle benötigen Werkzeuge werden auch tatsächlich mitgenommen. Nach Beendigung eines Arbeitseinsatzes erhalten die Mitarbeiter einen Warnhinweis, sollten sie etwas vergessen haben.

Tracking auch für Warenwirtschaft geeignet

Die getrackten Gerätschaften können zudem ins Warenwirtschaftssystems des Unternehmens integriert werden und klassische Inventarlisten überflüssig machen. Sie werden nach bestimmten Kriterien wie „Lager", „Werkzeugtyp" oder „Maschinenname" codiert und gelistet. Außerdem lassen sich neben dem aktuellen Standort auch der Einsatzstatus wie „funktionsfähig“, „defekt" oder „in Wartung" darstellen.

Das noch nicht erhältliche Ortungssystem könnte nach Berechnungen des Lehrstuhls für Marketing der RWTH Aachen Unternehmen durch Zeitersparnis und effizientere Arbeitsvorbereitungen eine jährliche Ersparnis von bis zu 450 Euro pro Nutzfahrzeug ermöglichen. (Elfriede Munsch/SP-X/dnr)

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