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Pkw-Infotainment: Verwirrende Gesten

Moderne Autos können immer mehr. Und auch die Fahrer müssen immer mehr Bedienschritte beherrschen. In einigen Modellen gelingt ihnen das leicht, in anderen nicht.

Die wachsende Funktionsvielfalt moderner Autos stellt Fahrer vor neue Herausforderungen. Am besten kommen sie mit dem Bediensystem von Volvo zu Recht, wie nun eine Studie des Informationsdienstleisters J.D. Power in den USA ergeben hat. Demnach erreichen die Schweden 617 von 1.000 möglichen Punkten. Knapp dahinter folgen mit BMW (583), Cadillac (577), Mercedes (567) und Genesis (559) vier weitere Premium-Marken, bevor mit Hyundai die stärkste Volumenmarke auf Rang sechs landet (556 Punkte).

Nicht offiziell bewertet wurde Tesla, weil der Hersteller den Studien-Verfassern keinen uneingeschränkten Zugang zu seinen Kunden gewähren wollte. Mit vorläufigen 593 Punkten wären die Kalifornier ansonsten auf dem zweiten Rang gelandet. Der Branchenschnitt lag bei der Umfrage bei 522 Punkten, am untersten Ende des Rankings finden sich Jeep (486), Porsche (453) und Mini (444).

Insgesamt zeigten sich die Nutzer vor allem von kamerabasierten Assistenzsystemen angetan, etwa von Rückfahr- und Anhänger-Kameras. Wenig Zuspruch erhielt die Gestensteuerung, die offenbar häufig als ungenau und unzuverlässig wahrgenommen wurde. Automatisierte Fahrfunktionen fanden lediglich teilweise Beifall, vor allem bei Fahrern der Marke Cadillac. Für die Studie wurden rund 83.000 Fahrer eines Neuwagens (Modelljahr 2020) drei Monate nach dem Kauf zu ihren Erfahrungen interviewt. (Holger Holzer/SPX)

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