Foto: Kreisel Electric

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Stromnetz wird nicht belastet

Start-up Kreisel stellt Ladestation mit eigenem Akku vor

Das österreichische Unternehmen hat Chimero entwickelt, eine Schnellladestation mit integriertem Akku. Der kann per Netz, mit Wind- oder Sonnenenergie geladen werden.

Die Kreisel Electric GmbH hat mit der Plug-and-play-Ladestation Chimero einen Vorschlag zur flächendeckenden Stromversorgung vorgelegt. Vorteil des rund zwei Tonnen schweren Kastens: Durch den Speicher im Chimero können E-Fahrzeuge in kürzester Zeit vollgeladen werden, ohne dass dabei das Netz belastet wird.

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Akku gleicht Netzschwankungen aus

Bei den gängigen Formen des Schnell-Ladens werden wegen der punktuellen Lastspitzen die Leistungsnetze massiv belastet, weil der kurzfristig hohe Energiebedarf zu zusätzlichen Netzschwankungen führt. Je mehr Schnelllademöglichkeiten, umso höher die Netzbelastung. "Dazu kommen hohe Netzanschlusskosten für den Betreiber", heißt es bei Kreisel.

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Dank dem 75 kW-Akku im Chimero ist das kein Problem mehr: Der Konkurrent der mobilen Powerbank für E-Autos von Volkswagen bietet Schnellladen speichert Strom, der mit einer Leistung von bis zu 160 kW geladen werden kann - entweder per Typ2-Stecker mit 22 kW und per CCS, optional auch via CHAdeMO. Er kann auch eingesetzt werden, um schwankende Anforderungen an das Stromnetz auszugleichen.

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Auch für private Nutzer

Zu den Preisen schweigt sich Kreisel derzeit noch aus. Die Zielgruppe des Chimero benennt die Firma allerdings klar: Der Stromspender ist vor allem für Parkplätze vor Geschäften und Supermärkten gedacht. Aber auch private Nutzer kommen in Frage. (glp/cr)

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