In Wiesbaden trafen sich die VMF-Mitglieder zum 15. Branchenforum des Verbands.
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In Wiesbaden trafen sich die VMF-Mitglieder zum 15. Branchenforum des Verbands.

Mobilitätsverband

15. Branchenforum des VMF

Der Verband markenunabhängiger Mobilitäts- und Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) traf sich in Wiesbaden zum 15. Branchenforum.

Ein stark veränderter Gebrauchtwagenmarkt, immer digitalere Kundenprozesse sowie die Herausforderungen des Fachkräftemangels standen im Fokus des 15. Branchenforums des Verbands markenunabhängiger Mobilitäts- und Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) in Wiesbaden. „Im automobilen Ökosystem findet ein gewaltiger Transformationsprozess statt und auch der Gebrauchtwagenmarkt verändert sich rapide“, sagte VMF-Vorstandsvorsitzender Frank Hägele.

Steigende Neu- wie Gebrauchtwagenpreise würden zusammen mit dem Investitionsverhalten verunsicherter Unternehmen und Verbraucher würden bis ins Jahr 2024 eine Nachfragekrise auf beiden Teilmärkten nach sich ziehen, prognostizierte Promotor-Geschäftsführer Andreas Serra auf dem VMF-Branchenforum. Im Neuwagenbereich würden zudem neue Vertriebsstrukturen – Stichwort Agenturmodell – zu einer herstellergesteuerten Preispolitik führen.

Auch bei der Digitalisierung bahnten sich weiter gravierende Änderungen an, so der Tenor auf dem VMF-Branchenforum. Zum Beispiel würden 70 Prozent aller Autofahrer ihre Servicetermine gerne online buchen, so Philipp Haac, CEO von Repareo. Er erwartet eine Plattform-Revolution auch in diesem Bereich: „Funktionierende Plattformen bringen Mehrwert für alle Beteiligten. Nutzer können schnell und unkompliziert – und das sieben Tage lang, 24 Stunden – freie Termine finden und einbuchen. Fuhrparkverantwortliche und Mobilitätsanbieter können ihre Fahrzeuge ins Partnernetzwerk einsteuern mit automatisierten Freigabeprozessen und Autohäuser bekommen Kunden zugeführt ohne administrativen Aufwand.“

Und auch der Fachkräftemangel war Thema in Wiesbaden. Inwiefern Fuhrparkverantwortliche vom Mangel an Arbeitskräften betroffen sind? Eric Wirtz von PS Team nannte ein Beispiel, dessen Konsequenzen auch Unternehmenskunden spüren dürften – nämlich die Fahrzeuglosgistik: „„Wir können nicht alle Aufträge annehmen. Unsere langjährigen Speditions­partner fragen inzwischen bei uns nach, ob wir Aufträge übernehmen könnten. Es ist eine verkehrte Welt.“

Allen Herausforderungen zum Trotz blicken VMF-Geschäftsführer Frank Hägel und -Geschäftstellenleiter Dieter Brandl zufrieden auf die Arbeit des Verbands im Jahr 2022. „Unsere Mitglieder und inzwischen 21 Premiumpartner sind allesamt Anbieter von Dienstleistungen rund um Mobilität mit entsprechendem Mehrwert für ihre Kunden“, so Brandl. Für die aktive Mitarbeit an innovativen Mobilitätslösungen und an Konzepten zur Verkehrswende sei der Verband gut aufgestellt. „Wir gehen die strategisch wichtigen Themen systematisch an und klären die Handlungsoptionen“, ergänzt Hägele. (cfm)

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