Der Fuhrpark von Arval nahm 2020 zu: Im Vergleich zu 2019 stieg die Zahl der Leasingfahrzeuge um 6,4 Prozent auf 1.381.555, teilte die BNP Paribas-Tochter mit. Die finanzierte Corporate-Flotte erreichte laut Mitteilung eine Million Fahrzeuge. Nach dem ersten Lockdown im Mai startete das Unternehmen mit "The Journey Goes On" eine Angebotsinitiative, um Kunden mit Mobilitätslösungen die Wiederaufnahme der Geschäfte zu ermöglichen. Darüber hinaus stellte das Unternehmen Mitarbeitenden des Gesundheitswesens in zwölf Ländern fast 350 Fahrzeuge kostenlos zur Verfügung, hieß es in einer Meldung.
Arval verwies in der Jahresrückschau auf den im Oktober 2020 präsentierten Strategieplan "Arval Beyond", bei dem eine 360-Grad-Mobilität im Fokus stehen soll (wir berichteten). Möglich machen den zugrunde liegenden Angebotsmix Partnerschaften wie beispielsweise eine Kooperation mit der Sixt SE. Des Weiteren arbeitet Arval seit vergangenem Jahr u.a. mit der CaixaBank Payments & Consumer Group in Spanien und Portugal zusammen. Mit der Unicredit Bank Austria wurde mit der Übernahme der UniCredit Leasing Fuhrparkmanagement GmbH ein neuer Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die Position von Arval in Österreich stärken soll, wie in der Mitteilung zu lesen war.
Auch in puncto Nachhaltigkeit will sich Arval noch besser aufstellen: Bis 2025 will das Unternehmen auf eine halbe Million verleaste Elektrofahrzeuge und eine Reduzierung von 30 Prozent des durchschnittlichen CO2-Ausstoßes für die gesamte Flotte kommen. (mas)