Nach dem Launch-Event auf der ITB-Messe in Berlin, befährt das Geschäftsreise-Startup CityLoop bereits die ersten Routen. Ausgewählte Kunden können zum Beispiel auf der Strecke zwischen dem SAP-Campus in Walldorf und dem Frankfurter Flughafen mitfahren.
Der Ride-Sharing-Service läuft ganz nach dem Prinzip eines Linienverkehrs ab, nur in Oberklasse-Limousinen. Die Loop genannten, kreisförmigen Strecken verbinden Hotspots wie Flughäfen und Großunternehmen und werden von Chauffeurservice-Unternehmen mehrfach am Tag zu festen Zeiten abgefahren.
Carpool, Mietauto oder Carsharing?
"Für ein neues Geschäftsreise-Erlebnis sorgen"
"CityLoop ist als Reisebüro angetreten, die unterschiedlichen Verkehrsmittel zu verzahnen und mit einem verlässlichen Fahrservice auf der Mittelstrecke für ein neues Geschäftsreise-Erlebnis zu sorgen", sagt Gründer und CEO Jörg Mayer. Dabei werden bis zu drei Reisende transportiert. Die Fahrgäste können auf den Loops an zahlreichen Stopzones - wie Hotels, Cafes, Unternehmen oder Parkplätzen - zu- und aussteigen. An Bord der Limousinen können Geschäftsreisende auch arbeiten oder sich eine Pause gönnen.
Sixt: Steigerung der betrieblichen Mobilität
Das Ride-Sharing-Modell mit Ticketpreisen ab 79 Euro je 100 Kilometer soll effizient sein und gleichzeitig auch für weniger Individualverkehr und Umweltbelastung sorgen. "Immer mehr Geschäftsreisende wünschen sich bei Dienstreisen, dass in einer Gesamtkostenbetrachtung auch die Produktivität der Mitarbeiter mit berücksichtigt wird", ergänzt Oliver Schwarzt, Leiter der Unternehmenskommunikation bei CityLoop. "Denn Reisezeit ist Arbeitszeit und sollte daher optimal genutzt werden." (red/et)
