Die Vignetten aus 2019 für Österreich, Schweiz und Tschechien oder Slowenien sind nur noch bis Freitag, den 31. Januar 2020, gültig. Darauf weist der ADAC hin. Dies gilt auch für die digitalen Jahresvignetten für Österreich. Ab 1. Februar werden ausschließlich die neuen Vignetten für 2020 anerkannt.
ADAC: Hohe Bußgelder bei Mautverstößen
Wer keine gültige Vignette vorweisen kann oder sie nicht richtig an der Windschutzscheibe angebracht hat, muss mit teils hohen Geldbußen rechnen. Am teuersten wird es in Slowenien. Dort können bis zu 500 Euro fällig werden.
In Österreich kosten solche Mautvergehen mindestens 120 Euro – Manipulationen an der Vignette doppelt so viel. In der Schweiz sind es rund 180 Euro zuzüglich Vignettenkosten und in Tschechien muss man Summen ab 200 Euro zahlen.
Vignettenpreise 2020
In Österreich haben sich 2020 die Mautgebühren erhöht. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 91,10 Euro (plus 1,90 Euro), für zwei Monate 27,40 Euro (plus 60 Cent), und das 10-Tages-Pickerl kostet jetzt 9,40 Euro (plus 20 Cent). Die gleichen Preise gelten auch für die digitalen Vignetten. In der Schweiz wurde die Jahresvignette für Autofahrer aus Deutschland aufgrund des Wechselkurses um 1,50 Euro teurer und kostet seit Dezember 38 Euro.
In Slowenien bleiben die Preise weiterhin stabil: Für ein Jahr Pkw-Maut werden 110 Euro fällig, für einen Monat 30 Euro und für sieben Tage 15 Euro. Die Kosten für die Maut in Tschechien betragen für die Jahresvignette 60,50 Euro, das sind plus 50 Cent, für einen Monat 18 Euro, auch plus 50 Cent und für zehn Tage unverändert 12,50 Euro. (cr)