Die Reinigung des Autoinnenraumes muss nicht immer lästig sein, geht man nach Maximilian Näger, Lackpflege-Experte und Produktmanager bei A.T. U. Er hat hilfreiche Tipps für die Praxis parat.
Erst einmal Platz schaffen
"Zu Beginn der Reinigungsaktion sollte man alle groben Gegenstände aus dem Weg räumen", rät der Lackpflege-Experte. Bonbonpapiere, Parkscheine sowie Einkaufstüten und Regenschirme stören laut Näger beim Putzen. Auch die Fußmatten sollten abgeklopft und rausgenommen werden.
Von vorne nach hinten arbeiten
Ist der Wagen frei von Störfaktoren, kann man mit dem Staubsaugen beginnen: Am besten man startet beim Fahrersitz und arbeitet sich zum Beifahrersitz vor, bis hin zur Rückbank und zum Kofferraum. Auch Fußräume, Autohimmel und diverse Ablageflächen können vor der Pflege abgesaugt werden.
Flächen- und Polsterreinigung
Für das Cockpit sowie Scheiben und Spiegel rät der Experte zu geeigneten Reinigungsmitteln zurückzugreifen. Ebenfalls bei Polsterungen und Lederbezügen: Die Oberflächen sollten mit einem Polster- und Alcantarareiniger eingesprüht und abgewischt werden. "Hierbei muss mit viel Druck gearbeitet werden, ein bloßes Einmassieren genügt nicht", empfiehlt Näger. Und solange einarbeiten, bis sich kein Schaum mehr bildet. Abschließend können die Flächen mit einem trockenen Tuch abgewischt werden. (et)