In wenigen Wochen starten in ersten Bundesländern die Sommerferien. E-Auto-Urlauber sollten sich auch den Passport-Tarif von Ionity anschauen. Denn: Der Schnellladesäulenbetreiber ändert die Bedingungen für seinen an Viel- und Langstreckenfahrer gerichteten Passport-Tarif. Wer den ab 6. Juni bucht, zahlt 10,08 (alle Preise zzgl. USt.) statt wie bisher 15,13 Euro pro Monat Grundgebühr. Außerdem verkürzt sich die Mindestvertragslaufzeit von zwölf auf einen Monat. Im Gegenzug steigen die Fahrstromkosten. Mit Ionity Passport ließ sich der Preis pro Kilowattstunde auf bis zu auf 29 Cent senken. Künftig bleibt er 17 Cent unter dem Tarif Ionity Direct. Während Direct-Kunden in Deutschland 66 Cent für das Ad-hoc-Laden zahlen, sind es für Passport-Kunden demnach 50 Cent. Angesichts der Mehrkosten durch die Grundgebühr rechnet sich der Passport-Tarif also ab der 61. Kilowattstunde.
Passport-Tarif nun auch für Urlauber interessant
Dank der verkürzten Mindestvertragslaufzeit wird der Passport-Tarif unter anderem für Urlaubsreisende interessant, denn sie können nun vorübergehend den Tarif buchen und nach einem Monat wieder kündigen. Das von Autoherstellern wie Mercedes und Porsche gegründete Unternehmen betreibt 480 Ladeparks mit 2.300 Schnellladepunkten in 24 Ländern. (SP-X/MN)