Mit einem neuen Vorteils-Portal will belmoto das Mobilitätsverhalten von Mitarbeitern in eine andere Richtung: Hier wird belohnt, wer sein Mobilitätsbudget in Non-Mobilität umgewandelt, teilte der Anbieter für Fuhrparkmanagementlösungen mit.
Das Portal sei als Loyalitätsprogramm für Firmen konzipiert und solle dazu führen, dass Mitarbeiter Mobilität vermeiden. So finden Inhaber der belmoto mobility card auf dem Portal allgemeine Angebote, die zu monetären Einsparungen führen.
Autovermietungen, Reifen und Fahrradverleih
Zum einen erhalten die Mitarbeiter also Mobilitätsangebote von Marken-Anbietern – Autovermietung, Fahrradverleih, Fernbus - zu Sonder-Konditionen. Auch Reifen und Werkstattleistungen für Privatfahrzeuge können über das Portal vergünstigt bezogen werden. Daneben sind aber auch Waren und Leistungen des täglichen Bedarfs gelistet.
"Das belmoto Konzept sieht ausdrücklich vor, dass Konsumgüter und mobilitätsferne Dienstleistungen über das Portal bezogen werden können. Denn jeder Euro, der für Non-Mobility ausgegeben wird, dient der Mobilitätsvermeidung", sagt Philip Kneissler, Founder und CEO von belmoto in Hamburg.
Flexible Nutzung von Verkehrsmittteln
Mit der belmoto mobilty card können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern ein individuelles Mobilitätsbudget als Alternative oder Ergänzung zum Dienstwagen zur Verfügung stellen. Dies ermöglicht Mitarbeitern die flexible Nutzung aller verfügbaren Verkehrsmittel wie Dienstwagen in allen Variationen (kleines oder großes Modell, Elektro- oder Hybridfahrzeug), Pedelecs, öffentlicher Nahverkehr, Taxi, Bike- sowie Car-Sharing.
Neben der reinen Bezahlfunktion für Verkehrsmittel können Mitarbeiter das Restbudget weltweit für private Zwecke nutzen. Mit dieser Option will belmoto einen Anreiz für einen effizienten Umgang mit Mobilität schaffen. "Jeder eingesparte Kilometer entlastet die Straßen", so Kneissler.
Die Idee zu Company-Rabatten kommt aus dem angelsächsischen Sprachraum. Dort gewähren Firmen seit den 1990ger Jahren ihren Mitarbeitern Teilhabe an Skaleneffekten, die aus gebündelten Rabatten resultieren, um sie fester an sich zu binden. Da die Rabatte nicht durch die Arbeitgeber gewährt werden und die Mitarbeiter direkt bei den Anbietern kaufen, entsteht übrigens kein geldwerter Vorteil. (red/cr)