Foto: PSA Kommunikation

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Viertgrößter Autohersteller

PSA und Fiat Chrysler schließen sich zusammen

Ein neuer Auto-Riese entsteht. PSA und Fiat Chrysler haben ihre Fusion endgültig beschlossen.

Fiat Chrysler Automobiles N.V. (FCA) und Peugeot S.A. (Groupe PSA) gehen zusammen. Beide Parteien haben dazu eine verbindliche Zusammenschlussvereinbarung unterzeichnet. Durch diese Fusion soll der viertgrößte Autohersteller der Welt entstehen - nach Volkswagen, Toyota und dem Renault-Nissan-Verbund.

Carlos Tavares wird CEO

Die beiden Unternehmen hatten die Fusion bereits vor sechs Wochen angekündigt, der Abschluss soll in zwölf bis 15 Monaten erfolgen. CEO des gemeinsamen Unternehmens wird PSA-Chef Carlos Tavares für eine Amtszeit von zunächst fünf Jahren.

Durch den Zusammenschluss erwarten die beiden Unternehmen Synergieefffekte, es seien aber keine Werksschließungen geplant. Diese Synergien sollen es ermöglichen, innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen anzubieten und die Bereiche New-Energy-Fahrzeuge, nachhaltige Mobilität, autonomes Fahren und Konnektivität voranzutreiben.

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8,7 Millionen Fahrzeuge pro Jahr

Das kombinierte Unternehmen will künftig 8,7 Millionen Fahrzeuge jährlich verkaufen. Das zusammengeschlossene Unternehmen soll dabei alle wichtigen Fahrzeugsegmente abdecken − von Luxus-, Premium- und Mainstream-Pkw bis hin zu SUVs und Trucks sowie leichten Nutzfahrzeugen.

Der Abschluss des vorgeschlagenen Zusammenschlusses wird voraussichtlich in 12 bis 15 Monaten erfolgen, vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der Zustimmung der Aktionäre beider Unternehmen auf ihren jeweiligen außerordentlichen Hauptversammlungen und der Erfüllung der kartellrechtlichen und sonstigen aufsichtsrechtlichen Anforderungen. (cr)

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