Foto: Volkswagen AG

Inhaltsverzeichnis

Die Kostenfrage um Elektroautos

Rentiert sich der Kauf eines E-Autos langfristig?

In der Anschaffung sind die Verbrennungsmotoren weiterhin deutlich günstiger. Rentieren sich Elektrofahrzeuge überhaupt?

Neben dem Thema "Reichweite" spielen bei E-Autos selbstverständlich auch die Kosten eine entscheidende Rolle. Denn nach wie vor sind Stromer trotz der staatlichen Prämie noch immer deutlich teurer als ihre Verbrenner-Pendants. Doch wie sieht das nach fünf bis zehn Jahren aus?

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VW Golf mit und ohne Elektroantrieb im Check

Das Autoportal Autobutler.de hat dazu die Gesamtbilanz aufgestellt. Dabei wurden die Anschaffungs- und Unterhaltskosten von Pkw mit vergleichbaren Leistungsmerkmalen aus drei Fahrzeug-Segmenten auf jeweils zehn Jahre hin analysiert.

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Untersucht wurden je ein VW Up und ein Golf mit Strom- und Benzinantrieb, aus der Oberklasse ein Porsche Panamera 4S und ein Tesla Model S Long Range. Klarer Fall: Vor allem in der Kleinstwagen-Abteilung sind E-Autos aktuell noch rund 50 Prozent teurer als Verbrenner.

Im Kompakt-Segment liegt der Unterschied nur noch bei rund 28 Prozent. Verkehrte Welt in der Oberklasse: Hier übertrifft der Porsche den Tesla im Preis um rund 24 Prozent. Beim Unterhalt liegen E-Mobile jeder Größe - mit Ausnahme der Versicherung - in allen Bereichen vorne.

Mechaniker für das Elektroauto braucht das Land

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Elektroauto: Nach zehn Jahren ähnlich teuer wie ein Benziner

Fazit von Autobutler: "Unter der Berücksichtigung von Anschaffungs- und Unterhaltskosten ist ein Elektroauto in der Kleinst- und Kompaktwagenklasse nach fünf Jahren immer noch rund zehn Prozent teurer als ein Benziner mit ähnlicher Leistung." Nach zehn Jahren hätten sich die Kosten in der Kompaktwagenklasse jedoch etwa ausgeglichen, der verglichene E-Kleinstwagen sei dann sogar knapp drei Prozent günstiger.

Und der Oberklasse-Stromer? Der hat während des gesamten Zeitraumes die Nase vorne - jedenfalls, was die Kosten angeht. (mid/et)

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