Zum 14. Mal lud der Verband der markenunabhängigen Mobilitäts- und Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) seine Mitglieder und Premiumpartner zu seinem Branchenforum. Im Fokus des Events Ende November: Ein kurzer Rückblick ins Jahr 2022, vor allem aber ein Ausblick in die Zukunft. „Diesmal ging es uns um den Umbruch in der Mobilitätsbranche und auf welche Veränderungen sich Kunden sowie Dienstleister einstellen müssen“, fasst VMF-Vorstandsvorsitzender Frank Hägele das Treffen zusammen.
VMF-Geschäftsstellenleiter Dieter Brandl ging im Rahmen des Branchenforums auf die Verbandsprojekte des vergangenen Jahres ein. „Mit Branchenstandards und Analysen schaffen wir sowohl Transparenz als auch fundierte Entscheidungsgrundlagen“, kommentierte er die 2022 umgesetzten Projekte. Ein Beispiel war die Aktualisierung und Überarbeitung des VMF-Schadenkatalogs „Die faire Fahrzeugbewertung“, ein weiteres die Studie „Wertstrategien von Automobilherstellern“.
Frank Hägele zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung des VMF im Jahr 2022: „Inzwischen decken wir mit unseren Mitgliedern und den insgesamt 20 Premiumpartnern das volle Spektrum an Wertschöpfungspartnern für die Mobilitätsbranche ab. Wir können damit aus diesem Kreis Lösungen oder Beratung für alle Themen anbieten, die Fuhrparkbetreiber rund um ihre Mobilität aktuell brauchen.“ In Zeiten weltpolitischer Krisen, des Verbrennerverbots oder steigender Zinsen sei der Bedarf dafür besonders hoch, unterstrich Hägele. Schließlich sei jedes Unternehmen sei direkt oder indirekt von der Situation betroffen.
Für den Ausblick ins neue Jahr teilten auch die VMF-Partner ihre Prognosen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Sie erhielten einen Einblick in die ersten Ergebnisse der oben genannten Studie und damit in die neuen Strategien der Hersteller und Importeure in Vertrieb und Service, es ging um die digitale Fahrzeugzulassung sowie digitale Instrumente beim Schadenmanagement oder die Auswirkungen weiterentwickelter Fahrerassistenzsysteme auf Autoglas-Reparaturen. Auch ein grundsätzlicher und langfristiger Blick auf das automobile Jahr 2025 stand auf der Agenda des VMF-Branchenforums. (cfm)