Déjà-vu: Im Jahr 2021 fühlten sich Autofahrer in Großstädten an Zeiten vor der Pandemie erinnert. 
Foto: SP-X
Déjà-vu: Im Jahr 2021 fühlten sich Autofahrer in Großstädten an Zeiten vor der Pandemie erinnert. 

Verkehrsaufkommen

Staus fast wieder auf Vor-Corona-Niveau

Verkehrsdatenabieter Intrix belegt, dass der Verkehrsfluss in diesem Jahr fast so zäh war wie noch 2019. In München verloren Pendler in diesem Jahr 79 Stunden in Staus.

Pendler werden es längst schon bemerkt haben, was jetzt auch Zahlen des Verkehrsdatenanbieters Inrix belegen: Das Verkehrsaufkommen und die Staus haben in deutschen Großstädten fast wieder Vor-Corona-Niveau erreicht. Mancherorts hat sich der Verkehrsfluss sogar verschlechtert, was wiederum zu höheren Zeitverlusten durch Staus führt. Hauptstadt des Stillstands war wieder einmal München, wo Pendler auf das Jahr 2021 hochgerechnet im Schnitt 79 Stunden in Staus verloren. Im Vorjahr waren es Corona-bedingt 65 Stunden, 2019 wurden hingegen 87 Stunden gemessen.

München und Berlin an der Spitze

Im innerdeutschen Städteranking landete Berlin mit 65 Stunden auf Platz 2, 2020 waren es 46 Stunden, 2019 hingegen 66 Stunden. Danach kommen Hamburg (47/33/48), Potsdam (47/16/35), Pforzheim (44/18/34), Düsseldorf (43/27/59), Köln (42/24/41), Nürnberg (41/35/42), Dresden (41/16/31) sowie auf Rang 10 Münster (41/18/34). Im Vergleich der Jahre 2021 und 2019 waren die Stauzeiten in Düsseldorf mit -15 Prozent am stärksten rückläufig, den größten Stauzeiten-Zuwachs verzeichnete Dresden mit einem Plus von 32 Prozent.

Im internationalen Vergleich stehen deutsche Großstädte aber noch relativ gut dar. In London summierten sich laut Inrix die Zeitverluste im laufenden Jahr pro Pendler auf 148 Stunden, dahinter kommen Paris (140), Brüssel (134), Palermo (109) und Moskau (108). (Mario Hommen/SP-X/dnr)

Die Isar-Metropole bleibt auch 2022 Stauhauptstadt.

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