Foto: BayWa AG

München

Baywa: Vier Schnellladesäulen an der Konzernzentrale

Es sind die ersten öffentlich zugänglichen Ladesäulen, die Baywa selbst betreibt. Dort steht zertifizierter Ökostrom zur Verfügung, den das Unternehmen bereitstellt.

Auf dem Gelände ihrer Konzernzentrale in München hat die Baywa vier Schnellladesäulen für das Laden von Elektrofahrzeugen installiert und in Betrieb genommen. Die Hochleistungsladesäulen verfügen über eine Kapazität von jeweils 150 kW. Damit kann beispielsweise ein Audi E-tron in knapp 40 Minuten nahezu vollgeladen werden.

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Zum Vergleich: An einer sogenannten Wallbox, wie sie häufig in Tiefgaragen installiert ist, dauert der Ladevorgang etwa acht Stunden, an der heimischen Steckdose 24 Stunden.

"Möglichkeit, sehr schnell zu laden"

"Damit bieten wir Fahrern von E-Autos die Möglichkeit, sehr schnell zu laden", so Christian Krüger, Leiter Geschäftseinheit Tankstellen & Elektromobilität bei der Baywa. "Dabei steht ihnen zertifizierter Ökostrom zur Verfügung, den die Baywa r.e. bereitstellt."

Mit den Hyperchargern hat die Baywa erstmals eigene öffentlich zugängliche Ladesäulen installiert, die sie selbst betreiben wird. Sie sind täglich rund um die Uhr öffentlich zugänglich. Bezahlt werden kann mit der Baywa Ladekarte sowie allen gängigen Ladekarten.

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Die Schnellladesäulen vor der BayWa Konzernzentrale sowie die Anschaffung eines Renault Zoe Live und zweier e-Golfs wurden im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität mit insgesamt 100.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Umsetzung der Förderrichtlinie wird von der NOW Nationale Organisation Wasserstoff-und Brennstoffzellentechnologie koordiniert. (Red./cr)

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