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Foto: Bentley
Eine Besonderheit des Flying Spur Hybrid ist sein EV-Modus, bei dem zusätzlich der aktuelle Füllzustand des Akkus angezeigt wird

Luxuslimousine mit Zusatzpower

Bentley Flying Spur Hybrid: Der Bi-Bolide 

In diesem Jahrzehnt wird sich Bentley zur Elektromarke wandeln. Ein weiterer Vorbote dieser Neuausrichtung ist der Flying Spur als Teilzeitstromer.

Wer an den Bentley Flying Spur denkt, hat automatisch große Motoren mit mindestens acht Zylindern vor Augen. Doch jetzt setzen die Briten ihre 5,32 Meter lange Luxuslimousine auf Hubraum-Diät: Wie bereits vom SUV-Modell Bentayga wird es ab Ende 2021 vom Flying Spur eine Hybridversion geben, deren Antrieb einen 2,9-Liter-V6-Benziner mit einem im Getriebetunnel integrierten E-Motor kombiniert.

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Foto: Bentley
Ende 2021 kommt der Bentley Flying Spur auch als Hybrid

Der Sechszylinder entfesselt 306 kW/416 PS und 550 Newtonmeter Drehmoment. Im Zusammenspiel mit dem 100 kW/136 PS und 400 Newtonmeter starken E-Motor sind es 400 kW/544 PS und 750 Newtonmeter Systemleistung. Damit ermöglicht der 2,5 Tonnen schwere Luxusbrite den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in 4,3 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 285 km/h. Der E-Motor unterstützt nicht nur, sondern kann auch alleine den Flying Spur antreiben. Dank einer 14,1 kWh großen Batterie soll das bis zu 40 Kilometer weit möglich sein. Für das Aufladen des Stromspeichers werden zweieinhalb Stunden veranschlagt.

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Foto: Bentley
Ein dezenter Hybridschriftzug weist auf die besonderen Fahrtalente der Plug-in-Hybridversion hin

Mit der jetzt vorgestellten Hybridversionen des Flying Spur setzt Bentley seine E-Strategie weiter fort. Ab 2026 sieht diese vor, Bentleys nur noch mit elektrifizierten Antrieben anzubieten und ab 2030 endgültig auf den Verbrenner zu verzichten. (SP-X/CNV)

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Äußerlich unterscheidet sich der Flying Spur Hybrid nur mit einer zweiten Tankklappe von seinen V8- und V12-Brüdern
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