Das Ladeinfrastrukturnetzwerk Charge-Point erweitert sich um Viri-Citi und Has-To-Be. Deren Forschungs- und Entwicklungszentren bieten die Basis für eine stärkere Marktposition. Besonders stark ist das Netzwerk Charge-Point bereits in Nordamerika. Aber auch in Europa expandiert Charge-Point kontinuierlich. Die Akquisition von Has-To-Be bietet dem Unternehmen nun eine Softwareplattform, die mit allen in Europa genutzten Ladestationen und E-Mobilitätsdiensten kompatibel ist.
Erst im August hatte Charge-Point mit der Übernahme von ViriCiti einen Schritt im Bereich der kommerziellen Elektrifizierung von Flotten und E-Bussen unternommen. Der Kundenstamm des Dienstleisters ist sowohl in Nordamerika als auch in Europa ansässig. Viri-Citi verfügt über Flottenmanagement-Software, Gleich- und Wechselstrom-Schnelladelösungen sowie Telematikfunktionen.
Charge-Point wächst derzeit zu einem der größten Ladenetzwerke in Nordamerika und Europa mit mehr als 150.000 Ladepunkten in seinem eigenen Netzwerk sowie weiteren 200.000 Ladepunkten, die über Roaming-Vereinbarungen innerhalb der Branche zugänglich sind, heran. Die Zahl der Mitarbeiter in Europa wurde im vergangenen Jahr verdoppelt. In den Niederlanden, Österreich, sowie Großbritannien hat das Unternehmen neue Arbeitsplätze für Forschung und Entwicklung eingerichtet. Bisher ist das Netzwerk in 16 europäischen Ländern kommerziell tätig. (deg)