Der firmeneigene Aufbau einer Ladeinfrastruktur für die Dienststromer ist nicht trivial: Um Lastprofil, Netzanschluss und den Energieverbrauchszielen gerecht zu werden, gilt es beispielsweise zu berücksichtigen, wie viele Ladepunkte nötig sind und ob es sich beim Fuhrpark um Nutzfahrzeuge, die zumeist über Nacht laden, oder um die Fahrzeuge der Mitarbeiter, die zu Geschäftszeiten vor Ort sind, handelt.
Um die kosteneffizienteste Lösung zu finden, braucht es einen ganzheitlichen Blick, der alle Aspekte mit einbezieht. Darauf weist die Eon Energie Deutschland GmbH in einer Mitteilung hin. Die Münchner haben zu diesem Zweck ein selbstbetiteltes "Business-Beratungsangebot" namens "OMNe" eingeführt: OMNe passt sowohl bei der Planung erster Ladestationen als auch zur Erweiterung der firmeneigenen Ladeinfrastruktur. Die Eon-Berater ermitteln dazu mit einem Digitaltool die kosteneffizienteste Ladelösung für den jeweiligen Betrieb.
"Das Besondere an OMNe ist, dass wir alle E-Fahrzeuge des Standorts, den Stromverbrauch der Gebäude und den Netzanschluss bei der Planung berücksichtigen – und so auch kostenseitig die optimale Zahl der Ladestationen für unsere Geschäftskunden kalkulieren können", erläuterte Nico Friedmann, Head of Sales E-Mobility bei der Unternehmenssparte Eon Drive Germany. Das Unternehmen begleite Firmenkunden von der Planung, über Netzanschluss und Errichtung der Ladelösungen bis hin zum Betrieb und der anschließenden Stromrechnung, hieß es. In Planung ist die Berücksichtigung firmeneigener Batteriespeicher oder von Solaranlagen. (mas)