Das Münchner Startup Mobiko erweitert sein Produktportfolio ab Anfang 2024 um die Mobility Card. Damit soll die Verwaltung und Abrechnung der Mitarbeitermobilität auf Arbeitgeberseite vereinfacht werden. Auch für Arbeitnehmer biete das einen Vorteil. Sie sollen Mobilitätsangebote direkt mit der Mobility Card bezahlen können, sodass die Auslegung von Beträgen für Arbeitswege zukünftig wegfallen würde.
Auch soll mit Hilfe der Mobility Card der steuerfreie Sachbezug vereinfacht anwendbar gemacht werden. Die Mitarbeitermobilität im Rahmen der Mobility Card könne sowohl über den 50 Euro steuerfreien Sachbezug als auch über die 30 Prozent Pauschalierung (§37b EstG) abgerechnet werden.
Basierend auf der Zweckgebundenheit des Sachbezugs stünden eine Vielzahl von Anbietern im Mobilitätsbereich in den Kategorien E-Laden, Tanken, Auto-Vermietung, Taxikosten, Car-/Scooter- und Bike-Sharing, Fahrradkosten und Parkplatzgebühren zur Verfügung. Der Arbeitgeber könne hieraus die Kategorien wählen, welche mit der Karte angeboten werden würden. (ks)