Foto: Opel Automobile GmbH
2019 Opel Zafira Panel Van

Endlich in drei Längen

Opel interpretiert den Vivaro neu

Die dritte Generation des Opel Vivaro ist ab Februar bestellbar und im Spätsommer auf den Straßen. Mit drei Längen und vier Varianten profitiert das Angebot von der variablen PSA-Toyota-Plattform.

Opel/Dennis Gauert

Der Opel Vivaro ist als Kastenwagen, Doppelkabine für bis zu sechs Personen, Plattform-Chassis und Combi sowie erstmals in drei statt zwei Längen erhältlich (4,60 Meter, 4,95 Meter und 5,30 Meter). Bei einem maximalen Ladevolumen von 6,6 Kubikmeter lassen sich bis zu 1400 Kilogramm Nutzlast verstauen – 200 Kilogramm mehr als bisher. Mit bis zu 2500 Kilogramm Anhängelast zieht der neue Vivaro außerdem eine halbe Tonne mehr als sein Vorgänger.

Die geringe Höhe von knapp 1,90 Metern soll barrierefreies Fahren auch in urbanen Umgebungen sichern. Die Wartungsintervalle von bis zu 50.000 Kilometern spielen Fuhrpark-Managern darüber hinaus in die Karten.

Opel Vivaro: Variabel und agil

Die kompakte, 4,60 Meter lange Version ist mit einem Wendekreis von 11,3 Metern agil unterwegs. In dieser Ausführung bietet der Vivaro 4,6 Kubikmeter Ladevolumen, das sich mit der Flexcargo-Durchreiche auf der Beifahrerseite auf 5,1 Kubikmeter steigern lässt. Statt 2,16 Meter langer Gegenstände kann im Berufsalltag so bis zu 3,32 Meter langes Arbeitsgerät mitgenommen werden.

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Die Flexcargo-Option steigert die Kapazitäten in jeder Vivaro-Variante um 0,5 Kubikmeter respektive 1,16 Meter Ladelänge. Aus der Rückenlehne des mittleren Vordersitzes lässt sich außerdem eine Ablage herunterklappen und als Tisch nutzen.

Allradantrieb und automatisch öffnende Schiebetüren

Gegen Aufpreis ist das adaptive Traktionssystem Intelligrip mit an Bord, das zusammen mit dem Baustellen-Setup mehr Bodenfreiheit und einen Unterbodenschutz bedeutet. Von Dangel steht außerdem schon zur Markteinführung eine 4x4-Variante zur Verfügung. Ein weiteres Novum sind die seitlichen Schiebetüren des Vivaro, die sich nun elektrisch und damit vollautomatisch öffnen lassen. Durch eine Fußbewegung in Richtung des Fahrzeugs öffnen sich die seitlichen Schiebetüren automatisch.

Fahren mit Radar und Ultraschall

Der Vivaro lässt sich mit Head-up-Display ausstatten. Hinzu kommen Frontkamera- und radarbasierte Systeme wie ein Spurassistent, eine Verkehrsschilderkennung, ein Müdigkeitswarner, ein intelligenter Geschwindigkeits-Assistent, ein Frontkollisionswarner und ein Notbremsassistent.

Außerdem hat der Vivaro Ultraschallsensoren in der Front- und Heckschürze an Bord. Sie melden dem Fahrer Hindernisse beim Einparken und überblicken den toten Winkel. Eine Rückfahrkamera überträgt ihr Bild je nach Ausstattung auf den Innenspiegel oder den Sieben‑-Zoll-Monitor.

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Einen großen Touchscreen gibt es in Verbindung mit den Infotainment-Systemen „Multimedia“ und „Multimedia Navi“. Beide Systeme sind Apple Carplay und Android Auto kompatibel. Beim „Multimedia Navi“ kommt eine Europa-Navigation mit 3D-Kartendarstellung hinzu. Das Navigationssystem verfügt durch Opel Connect über Echtzeit-Verkehrsinformationen.

2020 wird das Antriebsportfolio des Transporters um eine rein batterieelektrische Variante ergänzt. Opel wird in Zukunft außerdem die Entwicklung leichter Nutzfahrzeuge innerhalb der Groupe PSA verantworten.

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