Ram 1500 ohne V8-Benziner. Das neue Modelljahr des Pick-ups erhält eine neue Familie von Reihensechszylinder-Motoren mit Biturbo-Aufladung. Die 3,0-Liter-Benziner sind mit 426 PS und 547 PS stärker als die bisher angebotenen 5,7-Liter-Achtzylinder, reichen aber zunächst nicht an den 6,2-Liter-V8 des Vorgängers mit mehr als 700 PS heran. V8-Motoren fallen dafür aus dem Programm.
Im Programm bleibt zudem der aus dem Vorgänger bekannte 3,6-Liter-V6, der die Rolle des Basistriebwerks behält. Der auch aus zahlreichen Chrysler-Modellen bekannte Motor kommt außerdem künftig in der später nachgereichten Range-Extender-Variante „Ramcharger“ zum Einsatz, der die Brücke zum rein elektrischen Pick-up schlagen soll, der für Ende 2024 angekündigt ist. Auch beim Fahrwerk legt die Stellantis-Tochter nach und bietet als erster unter den US-Pick-up-Herstellern eine höhenverstellbare Luftfederung an.
Neben neuen Antrieben erhält der Pritschenwagen ein modifiziertes Design mit neuen LED-Scheinwerfern und Frontmasken. Innen wurden Farben und Materialien aktualisiert, zudem zieht eine neue Infotainment-Generation ein. Auch ein 10 Zoll großes Head-up-Display ist zu haben. In Deutschland wird der Ram 1500 über freie Importeure vertrieben, die Preise starten bislang bei rund 42.016 Euro. (SP-X/ks)