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Foto: Ivo Hercik - Skoda Auto
Die vierte Generation des Skoda Fabia steht in den Startlöchern.

Neuer Kleinwagen

Skoda Fabia Nummer vier: Neues Design, neue Technik

Skoda präsentierte die vierte Generation seines Bestsellers Fabia. Auch der Tscheche steht nun auf der modernen MQB-A0-Plattform.

Technisch gesehen ist er ein Nachzügler, der neue Skoda Fabia. Denn während der seit 2014 gebaute Fabia Nummer drei auf einem kleineren Plattform-Mix aufsetzte, teilen sich die zum Sommer 2021 frisch aufgewerteten Modelle Seat Ibiza und VW Polo bereits seit 2017 die MQB-Plattform A0. Nun zieht Skoda gleich und vertreibt ab Sommer den Fabia als dann sogar gänzlich neue Generation auf eben jener MQB-A0-Technik, welche das Trio technisch wieder austauschbarer macht.

380 Liter Standard-Kofferraum im Fabia

Entsprechend wird der neue Fabia deutlich größer ausfallen. Auf 4,11 Meter ist die vierte Auflage in der Länge gewachsen. Auch Radstand und Breite haben mit 2,56 beziehungsweise 1,78 Meter deutlich zugelegt. Das wirkt sich auch auf den Innenraum aus, der mehr Entfaltungsspielraum für Gäste sowie einen auf 380 bis 1.190 Liter gewachsenen Kofferraum bietet. Vor allem aber lässt das neue Blechkleid den Tschechen im Vergleich zum Vorgänger deutlich moderner und edler wirken. Vor allem, wenn er noch den neuen Metallic-Lack Phoenix-Orange und bis zu 18 Zoll große Leichtmetallräder trägt.

Deutlich aufgewertet präsentiert sich der Fabia auch innen. Zu den Neuerungen gehören ein beheizbares Multifunktions-Sportlenkrad, eine beheizbare Frontscheibe, neues LED-Ambientelicht oder die optional verfügbare Zwei-Zonen-Klimaautomatik. In der Basisversion wird es den Fabia mit Analog-Cockpit mit 3,5-Zoll-Infodisplay geben. Alternativ ist das digitale Kombiinstrument mit 10,25 Zoll Bildschirmdiagonale verfügbar.

Als weiteres Display gibt es einen Touchscreen mit mindestens 6,5 Zoll Durchmesser für die Infotainment-Welten. Wird das Radio Bolero bestellt, wächst das Display auf 8 Zoll und der Funktionsumfang um Freisprecheinrichtung sowie um die Smartphone-Konnektivitätstechnik Android Auto und Apple Carplay. Amundsen heißt das Infotainment-Topmodell mit Navi, 9,2-Zoll-Display, Online-Unterstützung, Hotspot-Funktion sowie Sprach- und Gestensteuerung.

Auf zeitgemäßem Stand sind auch die bis zu neun Assistenzsysteme des neuen Fabia. Höhepunkt ist hier der bis maximal 210 km/h regelnde Abstandstempomat in Zusammenarbeit mit dem Spurhalteassistenten. Beide Funktionen im Konzert sollen den Fahrer vor allem auf langen Autobahnfahrten deutlich entlasten. Für mehr Sicherheit sorgen zudem die bis zu 9 Airbags.

Drei- und Vierzylinder-Benziner unter der Haube

Bei den Antrieben stehen fünf Benziner mit drei oder vier Zylindern zur Wahl. Ausschließlich mit Fünfgang-Handschaltung werden die Einliter-Aggregate mit 65 PS und 80 PS sowie der aufgeladene 1.0 TSI mit 95 PS angeboten. Die Höchstgeschwindigkeiten sind mit 172, 179 und 195 km/h angegeben, die Verbräuche mit knapp über 5 Liter. Wahlweise mit manuellem Sechsgang-Getriebe oder Siebengang-DSG ist der 1.0 TSI mit 110 PS erhältlich, der den Sprint auf 100 km/h in unter 10 Sekunden sowie maximal über 200 km/h erreicht.

Top-Motor ist der vierzylindrige und stets an ein DSG gekoppelte 1.5 TSI mit 150 PS, der einen Sprint in 7,9 Sekunden sowie maximal 225 km/h erlaubt. Eine Elektrifizierung des Antriebs ist, wie auch bei den Schwestermodellen der Konzernmarken, aktuell nicht vorgesehen. (Mario Hommen/SP-X/cfm)

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