Die Volkswagen Finanzdienstleistungen haben ihre Zahlen vom ersten Halbjahr 2019 präsentiert. Demanch belief sich das Operative Ergebnis per 30. Juni 2019 bei 1,281 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,231 Milliarden Euro).
Die Bilanzsumme wuchs auf rund 215 Milliarden Euro (plus 3,9 Prozent) an und der Vertragsbestand stieg um sechs Prozent auf 20,9 Millionen Stück, im Vorjahr waren es 19,76 Millionen.
"Anspruchsvolles Marktumfeld"
"Dass wir in dem derzeit sehr anspruchsvollen Marktumfeld das Operative Ergebnis im ersten Halbjahr steigern konnten, ist überaus erfreulich", sagte Frank Fiedler, Finanzvorstand der Volkswagen Financial Services AG. Die Basis dafür sei vor allem das Wachstum des Vertragsbestandes.
"Auch wenn die weltwirtschaftliche Lage im zweiten Halbjahr nicht einfacher wird, gehen wir zum Jahresende von einem Operativen Ergebnis auf Vorjahresniveau für den Geschäftsbereich Volkswagen Finanzdienstleistungen aus."
Neben dem Vertragsbestand wuchs auch die Anzahl der Vertragszugänge im ersten Halbjahr 2019. Mit einem Plus von 0,4 Prozent auf fast 4,1 Millionen Stück konnten die Neuverträge in Summe leicht erhöht werden. Über alle Produktgruppen hinweg entwickelten sich die Neuverträge für Fahrzeuge der Marken Porsche, Seat sowie MAN und Nicht-Konzernmarken positiv.
Vertragsbestand geht rauf
Von den 20,94 Millionen Bestandsverträgen entfielen 6,5 Millionen auf Fahrzeugfinanzierungen (plus 4,8 Prozent), 4,5 Millionen auf Leasingverträge (plus 6,9 Prozent), 4,2 Millionen auf Dienstleistungsverträge (plus 9,6 Prozent) und 5,7 Millionen auf Versicherungsverträge (plus 4,0 Prozent).
In Deutschland, dem volumenstärksten Markt der Volkswagen Finanzdienstleistungen, erhöhte sich der Vertragsbestand von 6,02 Millionen Verträgen auf 6,30 Millionen Verträge. Das ist ein Plus von 4,6 Prozent.
Die fast 4,1 Millionen Neuverträge setzen sich zusammen aus Vertragszugängen im Bereich Fahrzeugfinanzierung von 1,2 Millionen Stück (minus4,5 Prozent), fast einer Million neuen Leasingverträgen (plus 5,3 Prozent), 0,8 Millionen neuer Dienstleistungsverträge (plus 10,7 Prozent) und 1,1 Millionen neuer Versicherungsverträge (minus 4,8 Prozent). (Red./cr)