Foto: Volvo

Oft viele Begriffe für ein und dasselbe

Assistenzsysteme mit verwirrenden Namen

Es gibt immer neue Technik-Extras mit neuen Namen. Außerdem schafft jeder Autohersteller noch seine eigenen Bezeichnungen. Für Kunden schwierig, kritisiert ein Automobilclub.

Wer sich ein neues Auto kaufen möchte, braucht eigentllich ein Wörterbuch. Nur wird er dort kaum finden, was er sucht. Die vielen unterschiedlichen Begriffe für Assistenzsysteme sorgen bei vielen für Verwirrung.

Der amerikanische Automobilclub AAA hat sich nun die Mühe gemacht, die verschiedenen Bezeichnungen für technisch mehr oder weniger gleichwertige Assistenzsysteme zu sammeln. Dabei stießen die Experten allein bei Notbremsassistenten auf 40 unterschiedliche Namen.

Für adaptive Tempomaten, Rundumsicht-Kameras, Spurhalteassistenten und Spurhaltewarner gibt es jeweils rund 20 herstellerspezifische Bezeichnungen. Der Club fordert vor diesem Hintergrund eine Vereinheitlichung der Namen, um dem Kunden die Orientierung zu erleichtern.

Die AAA-Zahlen gelten zwar nur speziell für den US-Markt. Doch die Situation in Deutschland ist heir durchaus ähnlich. So heißt der "Notbremsassistent" je nach Hersteller beispielsweise Pre Sense (Audi), Intelligent Brake (BMW), Pre-Safe-Bremse (Mercedes), City Safety (Volvo), Front Assist (VW) oder Collision Mitigation Brake System (Honda).

Technik und Leistungsfähigkeit sind zwar nicht notwendigerweise komplett deckungsgleich, die Grundfunktionalität ist aber in allen Fällen die gleiche. (SP-X/cr)

Um die Klassen kenntlich zu machen, tauft Audi seine Stromer in Zukunft um: Der E-Tron wird zum Q8 E-Tron.

Elektroautos

Audi macht bei Stromern die Klasse kenntlich

Der Ingolstädter Autohersteller ändert den Namen seines ersten Stromers „E-Tron“ nun zu „Q8 E-Tron“. Analoge Bezeichnungen sind für weitere E-Modelle von Audi zu erwarten.

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Der Mercedes EQS hat teure Lidar-Sensoren in der Front – Technik, die beim Crash ins Geld gehen kann.

Unfallschäden

Assistenzsysteme verteuern Instandsetzung

Inzwischen unterstützen etliche elektronische Helfer den Fahrer. Kommt es jedoch trotzdem zu einem Unfall, machen die Assistenten die Reparatur teuer.

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Fahrerassistenzsysteme

Verbreitung von Assistenzsystemen wächst rasant

Schon bald sind sie so selbstverständlich wie ABS und ESP – Fahrerassistenzsysteme sind längst kein Privileg der Oberklasse mehr.

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E-Mobilität bei Škoda

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Das neue Škoda-Modell ist noch nicht da, der Name aber schon. Er ist reich an Bedeutungen und soll bei dem tschechischen Autohersteller eine neue Namensfamilie begründen.

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