Welcher Firmenwagen darf es denn sein? Die Antwort hängt von vielen Faktoren ab. Auch steigt das Angebot beständig. User Choosern fällt die Entscheidung nicht mehr so leicht, erkennt Dataforce.
Foto: Mercedes-Benz AG
Welcher Firmenwagen darf es denn sein? Die Antwort hängt von vielen Faktoren ab. Auch steigt das Angebot beständig. User Choosern fällt die Entscheidung nicht mehr so leicht, erkennt Dataforce.

Dienstwagen

Auch Entscheider brauchen Beratung 

Die Autowahl der „User Choosers“ war weitgehend unkompliziert. Heutzutage gibt es verschiedene Antriebsarten, mehr Marken, auch muss die Ladeinfrastruktur mitgedacht werden: Eine Dataforce-Studie zeigt, der Beratungsbedarf ist immens. 

User Chooser – das sind die Dienstwagenfahrer, die (im Rahmen der Car Policy) Marke, Modell und Ausstattung ihres Dienstwagens selbst festlegen können. Sie machen mit 48 Prozent knapp die Hälfte der Fahrzeugnutzer im relevanten Flottenmarkt aus und beanspruchen damit viel Aufmerksamkeit seitens der Fuhrparkmanager, wie die Dataforce Verlagsgesellschaft für Business Informationen mbH erkennt. Eine neue Studie der Frankfurter zeigt fünf Charaktertypen von Dienstwagenfahrern mit jeweils unterschiedlichen Ansprüchen und Bedürfnissen.

Dem einen ist die Repräsentativität des Fahrzeugs am wichtigsten, andere achten sehr auf Preis und Sprit- bzw. Energieverbrauch, während die Vielfahrer vor allem Wert auf Komfort legen. Dazu kommen noch die Umweltbewussten, die auf jeden Fall ein E-Fahrzeug oder einen Hybrid fahren möchten. All diese Typen legen laut Dataforce neben den persönlichen Präferenzen bei der Fahrzeugwahl auch zu 34 Prozent Wert auf die Empfehlungen ihres Fuhrparkverantwortlichen. War eine Beratung früher dahingehend noch weitgehend einfach, müssen mittlerweile deutlich mehr Aspekte berücksichtigt werden, wie die Wahl des passenden Antriebs, den Lademöglichkeiten im Unternehmen, am Wohnort etc.

Getrieben durch die neuen Antriebsarten drängen mittlerweile auch neue Marken auf den deutschen Markt. Mit Ora, BYD und Lynk&Co sind das vor allem die Chinesen, die sich im Elektro-Segment aufstellen. Obwohl viele Unternehmen diese Marken noch aus ihrer Car Policy ausschließen, können sich bereits jetzt ein Drittel der User Chooser vorstellen ein solches Fahrzeug zu wählen. Voraussetzung ist, dass die Anforderungen an Qualität und Zuverlässigkeit erfüllt sind. Aufgrund des aktuell nur dürftig ausgebauten Servicenetzwerkes sowie der Ersatzteilverfügbarkeit wird dieses Thema weitere Herausforderungen für den Fuhrpark bereithalten. (mas)

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