Zu den optischen Änderungen gehören ein überarbeitetes Design der Front- und Heckschürze sowie der Scheinwerfer und Rückleuchten. Zudem wurden die LED-Nebelleuchten im Eiswürfel-Look modifiziert.
Neue Räder für den Kia Sportage
Künftig stehen neue Leichtmetallräder in 16, 17 und 19 Zoll sowie fünf neue Außenlackierungen zur Wahl. Bei der Ausstattungsvariante GT Line wurden das Design von Kühlergrill, Unterfahrschutz und Seitenschweller überarbeitet.
Exklusiv für die GT-Line bietet Kia künftig auch zwei neue Lederbezüge im Zweifarb-Design an. Alle Sportage-Versionen erhalten darüber hinaus ein neues Lenkrad und ein neu gestaltetes Kombiinstrument.
Neue Assistenzsysteme und ein neuer Touchscreen
Zusätzlich führen die Koreaner für die SUV-Baureihe neue Assistenzsysteme wie Abstandstempomat mit Stop-&-go-Funktion und Müdigkeitswarner ein. Das Einparken soll künftig ein Surround-View-Kamerasystem erleichtern.
Die Kunden können beim Facelift zudem zwischen zwei Display-Größen für das Infotainment-System wählen: Neben einer 7-Zoll-Version ist dann ein "rahmenloser" 8-Zoll-Touchscreen verfügbar.
Zwei neue Diesel für den Kia Sportage
Kia wird für den Sportage zwei neue Dieselmotoren einführen. Neu ist der Zweiliter-Diesel als Mildhybrid. Der Antriebsstrang "EcoDynamics+" setzt zusätzlich zum Vierzylinder-Diesel mit SCR-Kat auf eine 48-Volt-Batterie mit Startergenerator.
Der Elektroboost von rund 10 kW oder umgerechnet 14 PS soll den Kia-Modellen bei Zwischensprints helfen und gleichzeitig einen Teil zur Energierückgewinnung bei Bergabfahrten oder im Schubbetrieb beitragen. Verbrauchs- und Leistungswerte nennen die Koreaner noch nicht.
Den bisherigen 1,7-Liter-Diesel ersetzt Kia durch ein 1,6-Liter-Aggregat in den Leistungsstufen 85 kW/115 PS und 100 kW/136 PS.
Preise sind noch unbekannt
Zu den Preisen für die Facelift-Variante hat der koreanische Autobauer noch nichts bekannt gegeben. Derzeit kostet der Sportage mindestens 19.990 Euro. (SP-X)