Es geht voran. Immer mehr E-Autos benötigen eine immer größere Ladeinfrastruktur. Insbesondere im öffentlichen Raum werden verlässliche Ladestationen Ladepunkte benötigt. Eine aktuelle Studie der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur geht von einem Bedarf von bis zu 840.000 Ladepunkten im Jahr 2030 aus. Daran möchte die Heidelberger Druckmaschinen AG mit ihrer Tochterfirma Amperfied partizipieren, wie das Unternehmen jetzt in einer Mitteilung angekündigt hat.
Ladesäule mit TÜV-Zertifikat „DIN-Geprüft barrierefrei“
Um sich in diesem lukrativen Geschäftsfeld etablieren zu können, wurde nun mit der Serienproduktion von neuen Ladesäulen für öffentliche Parkplätze begonnen. Erste eichrechtskonforme AC-Ladesäulen wurden bereits an Kunden ausgeliefert. Dies sei ein Meilenstein auf dem Weg, sich auch als Anbieter für Ladeinfrastrukturprojekte einen Namen zu machen, heißt es weiter. Das neue Produkt biete zwei Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 22 kW pro Ladepunkt und eigne sich somit für öffentliche Parkplätze, Unternehmen, Einzelhandel, Hotellerie und Kommunen. Ihr barrierefreies Design, das vom TÜV zertifiziert wurde, gestatte auch mobilitätseingeschränkten Personen einen einfachen Zugang. Auch das ab 1. Juli 2024 vorgeschriebene sogenannten Ad-hoc-Laden sei möglich. (MN)