Foto: Locio
Ladedaten gelangen via Bluetooth in die Locio-App.

Leichter Energie tanken

Locio launcht Ladekabel

Mit Link One möchte Locio das Stromzapfen vereinfachen. Dafür sendet ein intelligentes Kabel Ladedaten an eine App und könnte so die Abrechnung beschleunigen.

Das Tech-Startup Locio schickt mit dem Link One ein intelligentes Ladekabel ins Rennen. Die Gründer Eduard Schlutius und Alexander Schmidt haben den Anspruch, die Abrechnung elektrischer Dienstwagen so einfach wie möglich zu gestalten. Dafür entwickelten die beiden vor zwei Jahren Link One und starteten Anfang 2023 in die Serienproduktion.

Locio leitet sich den Angaben zufolge vom lateinischen Wort “locis” ab (Ort). Link One ermögliche es, den Stromverbrauch von Ladevorgängen standortunabhängig, egal an welcher Wallbox geladen wird, zu erfassen, heißt es. Ladevorgänge zuhause können so einfach und rechtssicher über den Arbeitgeber abgerechnet werden. Ladedaten werden via Bluetooth an die Locio-App übertragen. So kann das herstellerunabhängige Ladekabel an jeglichen Ladestationen eingesetzt werden – auch an Ladestationen ohne Backend. Die präzise Verbrauchsmessung setzt auf einen MID-konformen Zähler und bedient verschiedene Schnittstellen von Unternehmen. Zudem entsteht Ungebundenheit an das heimische Netzwerk oder den Mobilfunk.

„Locio hat seit seiner Gründung viel Zeit in die Entwicklung von innovativen Fuhrparklösungen gesteckt“, sagt CEO Alexander Schmidt. Locio ist Partnerunternehmen des Infrastruktur-Anbieters Reev: „Reev und Locio wollen innovative Abrechnungslösungen anbieten und neue technische Standards im Markt setzen. Nur so können wir die Elektromobilität weiter vorantreiben und die Vorteile für Unternehmen und Fahrzeugnutzer maximieren. Dennoch agieren Locio und Reev auch unabhängig voneinander im Markt“, so Eduard Schlutius, der neben Locio auch Reev führt. (mas).

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