Foto: Daimler AG

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Tests im Zollernalbkreis

Mercedes-Benz: System soll Glatteis vorhersehen

Mit dem Kommunikationssystem " Car-to-X" sollen Fahrzeuge künftig quasi um die Ecke schauen können. Erste Tests beginnen Anfang 2020 im Zollernalbkreis.

Mercedes-Benz will in einer Kooperation mit dem Zollernalbkreis erproben, wie sich die Sicherheit auf winterlichen Straßen und die Effizienz des Winterdienstes verbessern lassen - und zwar mithilfe der "Car-to-X"-Kommunikation aus dem eigenen Haus.

Sensoren erkennen rutschige Straßen

Car-to-X bezeichnet die Kommunikation von Fahrzeugen untereinander und mit der Verkehrsinfrastruktur. Mercedes-Benz Pkw, die über Car-to-X-Technologie verfügen und deren Besitzer Live-Traffic-Service aktiviert haben, liefern dafür im Pilotversuch die notwendigen Daten. Dieser startet im Januar 2020 und läuft bis zum Ende des Winters.

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Und das soll so funktionieren: Erkennen die ESP- oder ABS-Sensoren der Fahrzeuge rutschige Straßenverhältnisse, wird dies samt Positionsdaten über das Mobilfunknetz in Echtzeit an das Daimler Vehicle Backend gesendet. Diese anonymisierten Informationen werden - ebenfalls in Echtzeit - auf digitalen Karten in den Straßenmeistereien des Zollernalbkreises dargestellt. Damit wird es künftig möglich, den Winterdienst zielgerichteter einzusetzen und den Streusalzeinsatz zu optimieren.

Für Polizeiautos oder Fahrzeugflotten

Die Car-to-X Technologie erweitert den Abdeckungsbereich der Fahrzeugsensorik, wie beispielsweise Radar- oder Kamerasysteme, indem sie die Sensoren anderer Fahrzeuge mitnutzt. Sie erlaubt damit sozusagen einen Blick um die Ecke. Im nächsten Schritt könnten Fahrzeuge des öffentlichen Dienstes, also zum Beispiel Polizeiautos, sowie Fahrzeugflotten einbezogen werden.

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Frostige Region

Der Zollernalbkreis liegt im Regierungsbezirk Tübingen in Baden-Württemberg und hat rund 190.000 Einwohner, darunter viele Pendler. Die Region ist topographisch wie klimatisch anspruchsvoll: Sie hat die höchsten Berge der Schwäbischen Alb. 2018 waren zudem 82 Frost- und 13 Eistage zu verzeichnen.

Mercedes-Benz hat bereits 2013 die mobile Vernetzung eingeführt und damit eine Technologie etabliert, mit der sich Gefahrenhinweise empfangen und übermitteln lassen. Seit 2016 wird die Car-to-X Kommunikation serienmäßig in Kombination mit Navigationssystemen verbaut – zunächst in der E-Klasse, mittlerweile in allen Mercedes-Benz Fahrzeugen – und steht den Nutzern nach der Aktivierung zur Verfügung. (cr)

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