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Foto: EnBW

Elektromobilität

EnBW bessert beim Schnellladen nach

Aufgrund einer Kooperation mit Ionity erweitert sich das Hypernetz der Stuttgarter. Allerdings zahlen Kunden an den Ladern des Herstellernetzwerks mehr.

EnBW baut die Zugangsmöglichkeiten zu Schnellladestationen aus. Nutzer von EnBW mobility+ App oder der Ladekarte des baden-württembergischen Energiekonzerns können seit neustem sogenannte High Performance Charger (HPC) von Ionity nutzen. Durch die Kooperation mit dem Herstellerladenetzwerk wächst das EnBW-Hypernetz auf über 150.000 Ladepunkte in der DACH-Region sowie Frankreich, Italien und den Niederlanden.

Für die zusätzlichen Lademöglichkeiten zahlen die Kunden aber an der Stromzapf-Säule extra. Laut Unternehmensmitteilung sind die Ionity-Ladepunkte in der EnBW mobility+ App mit dem Namen "Hochpreis-Betreiber" gekennzeichnet. Dort gelte ein gesonderter Preis von 79 Cent pro Kilowattstunde (kWh) – unabhängig vom gewählten EnBW mobility+ Tarif, hieß es. Im Zuge der letzten Ausweitung auf Stationen des Anbieters Fastned waren die Preise noch gleich geblieben (wir berichteten).

Ionity wurde 2017 gegründet und wird derzeit von den Automobilherstellern Audi, BMW, Hyundai, Kia, Mercedes-Benz, Porsche und VW getragen. Das Münchner Unternehmen betreibt eigenen Aussagen zufolge 300 HPC-Stationen mit 1.200 individuellen Ladesäulen entlang europäischer Autobahnen. Das EnBW-eigene Schnellladenetz umfasst eigenem Bekunden zufolge über 500 Standorte im Bundesgebiet, bis 2025 soll sich dieses Angebot verfünffachen. (mas)

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