Mercedes-Benz bietet die Plug-&-Charge-Funktion jetzt auch für Plug-In-Hybride an. Die Ladesäule kommuniziert dann direkt mit dem Fahrzeug, sofern die jeweilige öffentliche Ladesäule kompatibel zu dem neuartigen Authentifizierungsverfahren per Ladekabel ist. Alles Weitere wird über den Dienst „Me-Charge“, der Teil von „Mercedes-Me“ ist, automatisch geregelt. Dafür müssen Kunden ihren aktiven Ladevertrag in der Applikation hinterlegt haben.
Update kommt aus der Luft
Die Einspeisung der Zertifikate erfolgt bei C- oder S-Klassen mit PHEV-Antrieb per Over-the-Air-Update (OTA). Der aktuelle Mercedes GLC unterstützt Plug-&-Charge ab Werk, sofern er mit einem Gleichstrom-Ladesystem (DC) bestellt und der Dienst in der Übersicht des Infotainmentsystems aktiviert wird.
Welche Ladestationen Plug-&-Charge-fähig sind, zeigt das Infotainmentsystem oder die Mercedes-Me-App an. Kunden können zudem gezielt nach entsprechenden Ladepunkten suchen. Daneben gibt es die Freigabemöglichkeit per MBUX, in der App oder per Me-Charge-Ladekarte.
Plug & Charge ist an über 1.800 Ionity-Schnellladepunkten in Europa und an den Schnellladepunkten von Aral Pulse, mit 700 Ladepunkten in Deutschland vertreten, verfügbar. Das Netzwerk der Ladepartner wird nach Angaben der Stuttgarter stetig erweitert. (deg)