Opel verpasst dem Grandland X sein neues Markengesicht. Das Kompakt-SUV trägt nun den beim kleineren Mokka eingeführten „Vizor“-Kühlergrill, der von zwei neu gestalteten Scheinwerfern flankiert wird. Modifiziert wurde auch das Heck, wo nun der Modellname selbstbewusst auf der Mitte der Laderaumklappe prangt. Und zwar ohne das bislang nachgestellte „X“, das im Zuge des Liftings verschwindet.
Neben dem aufgefrischtem Design gibt es auch neue Technik. Neu im Programm sind unter anderem Matrix-LED-Scheinwerfer, die für eine besonders flexible Ausleuchtung der Fahrbahn sorgen sollen. Außerdem ist ein Infrarot-Nachtsichtsystem zu bekommen, das Tiere und Fußgänger bei Dunkelheit leichter erkennbar macht. Im Cockpit zieht das ebenfalls vom Mokka übernommene neue Bedienkonzept ein; Knöpfe, Schalter und analoge Instrumente verschwinden zugunsten von Touchscreen-Bedienung und digitalen Instrumenten.
Noch keine vollständigen Angaben macht Opel zum Antriebsprogramm. Der Grandland dürfte sich jedoch wie auch bislang am Schwestermodell Peugeot 3008 orientieren, das bereits im vergangenen Jahr geliftet wurde. Demnach dürfte es neben Dieseln und Benzinern mit bis zu 181 PS zwei Plug-in-Hybride geben. Die Basisvariante mit 225 PS und nur einem Elektromotor verfügt über Frontantrieb, die stärkere Ausführung mit einem zweite E-Aggregat an der Hinterachse kommt auf 300 PS und hat Allradantrieb. Die Preise werden wohl leicht steigen, aber weiterhin knapp unterhalb von 25.000 Euro netto starten. (Holger Holzer/SP-X/cfm)