Ein mattschwarzer Skoda Octavia steht auf dunklem Boden vor einer grauen Wand.
Foto: IvoHercik.com
Das Update des Skoda Octavia kommt mit breiter Antriebspalette.

Modellupdates

Skoda Octavia Limousine und Combi erhalten Facelift

Der Dienstwagen-Klassiker Skoda Octavia bekommt ein Facelift. Insbesondere Außendesign, Cockpit und Infotainment sind davon betroffen. Beim Antrieb bleibt es beim Alten.

Skoda kleidet die Octavia Limousine und den Combi innen und außen neu ein. Insbesondere der Kühlergrill fällt auf und innen ist erstmals ein großes Infotainmentsystem mit 13-Zoll-Bildschirm optional buchbar. Zu haben sind sie wieder als Benziner, Diesel und Mildhybrid.

Mit rund 42.000 Neuzulassungen in Deutschland war der Octavia 2023 auch drei Jahre nach seinem Debüt mit deutlichem Abstand vor den SUV-Modellen Kodiaq und Karoq das beliebteste Modell der tschechischen VW-Tochter. Entsprechend vorsichtig fallen die äußerlichen Änderungen aus: Auffälligste Neuerung sind die Kristallglas-Elemente in der Grafik der neuen LED-Scheinwerfer, die den ebenfalls umgestalteten Kühlergrill flankieren. Auch die Heckleuchten wurden verändert, ebenso die Stoßfänger vorne und hinten. Letztere Maßnahme sorgt zudem für eine leicht auf 4,70 Meter gewachsene Länge.

Innen finden sich neue, teils als besonders nachhaltig bezeichnete Materialien. Erstmals zu haben ist ein großes Infotainmentsystem mit 13-Zoll-Bildschirm. Serie ist eine Variante mit 10 Zoll Diagonale. In Zukunft sollen der künstlich intelligente Dialog-Bot Chat GPT sowie ein neuer Sprachassistent integriert werden. Schon ab sofort an Bord sind überarbeitete Assistenzsysteme. So berücksichtigt die Müdigkeitserkennung neben den Lenkbewegungen nun auch Informationen anderer elektronischer Helfer. Zudem ist nun ein Parkassistent verfügbar, der das Rangieren automatisiert.

Das Antriebsprogramm startet zunächst mit 1,5-Liter-Vierzyinderbenzinern, die mit 115 PS oder 150 PS zu haben sind und auf Wunsch über Mildhybrid-Technik verfügen. Die bis vor einem Jahr noch angebotenen Dreizylinderbenziner feiern kein Comeback im Facelift-Modell. Wieder zu haben ist ab 2025 aber wieder der 2,0-Liter-Vierzylinder mit 204 PS und Allradantrieb. Im Sportmodell RS ist sofort die Variante mit 265 PS zu haben. Komplettiert wird das Startprogramm von zwei 2,0-Liter-Dieseln mit 115 PS und 150 PS. Den vom zeitgleich gelifteten Schwestermodell VW Golf bekannten Plug-in-Hybrid mit 100 Kilometern E-Reichweite gibt es für den Octavia zunächst nicht.

Verfügbar ist der Tscheche künftig in den vier neu zusammengestellten Ausstattungslinien „Essence“, „Selection“, „Sportline“ und „RS“. Der neue Basispreis dürfte leicht über den bisher für die Limousine aufgerufenen knapp 26.050 Euro (netto zzgl. USt.) liegen. Der Kombi-Aufschlag betrug zuletzt 588 Euro. (SP-X/ks)

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