Foto: bofotolux - Fotolia.com
schnee

Inhaltsverzeichnis

ADAC-Tipps

E-Autos und E-Scooter im Winter: Das muss man beachten

Das Anfahren bei Schnee und Eis ist anders als im Sommer. Und auch zum Thema Reichweite sollte man einiges wissen.

Wer im Winter mit dem Elektroauto oder E-Scooter unterwegs ist, muss besonders vorsichtig fahren. Auch das Laden der Batterie unterliegt speziellen Bedingungen. Hier einige Tipps vom ADAC:

Bereits beim Laden heizen

Die ADAC-Experten haben ermittelt, dass die Reichweite eines Elektroautos im Winterbetrieb 50 Prozent geringer ist. Denn bei niedrigen Temperaturen benötigen nicht nur Lüftung und Fahrzeugbeleuchtung mehr Energie als im Sommer. Zusätzlich ziehen Innenraum-, Heck- und Frontscheiben- sowie Sitz- und Lenkradheizung Energie aus dem Akku.

In der kalten Jahreszeit besonders wichtig, beim E-Auto immer eine Reichweitenreserve mit einzuplanen .Batterien verfügen bei Kälte generell über weniger Kapazität. Außerdem reduzieren niedrige Temperaturen nicht nur die Reichweite, sondern können auch die Ladezeit verlängern. Ein Tipp: Das E-Auto bereits beim Laden heizen, dann kommt die Energie über das Ladekabel und nicht aus der Antriebsbatterie.

Winterreifen: Von O bis O sicher von A nach B

Die Tage werden kürzer, die Nächte kälter – spätestens jetzt muss man sich Gedanken um die Ausstattung der Fahrzeuge mit Winterreifen machen.
Artikel lesen

Eco-Modus beim Anfahren

Auch das Fahren selbst ist bei einem Stromer mit seinem direkten Drehmoment im Winter tückischer. Gerade beim Anfahren sollte man daher in den Eco-Modus schalten, weil der Motor dann nur eine verringerte Kraft auf die Räder überträgt und das Auto damit besser – und auch sparsamer – vorankommt.

Für E-Scooter gilt zum Teil Ähnliches: Auch hier sinkt bei niedrigen Temperaturen die Reichweite des Akkus. Dieser hält zwar laut Hersteller einer Temperatur bis zu minus 20 Grad Celsius stand, sollte aber in beheizten Räumen geladen werden.

Für einen besseren Grip auf der Fahrbahn ist es ratsam, eine geringere Geschwindigkeitsstufe oder – falls vorhanden – eine Antriebsunterstützung vorzuwählen. Hilfreich ist es auch, den Luftdruck in den Reifen zu senken.

ADAC testet E-Scooter

Knapp ein halbes Jahr nach ihrer Straßenzulassung gibt es immer mehr E-Scooter für den privaten Gebrauch. Der ADAC hat sich acht Modelle angeschaut - und vermisst bei allen eine Funktion.
Artikel lesen

Bremsen auf Glatteis vermeiden

Für die Fahrweise empfiehlt es sich generell, die Geschwindigkeit an die Straßenverhältnisse anzupassen und sich auf einen erhöhten Bremsweg einzustellen. Vor allem die Vorderradbremse sollten E-Scooter-Fahrer behutsam einsetzen. Wenn möglich, dann sollte man auf Glatteis überhaupt nicht bremsen oder lenken. (cr)

Dunklere Jahreszeit

Ratgeber: Sicher fahren im Herbst

Rutschiges Laub auf den Straßen, Regen, Nebel und Sturm: Im Herbst sollten Autofahrer ihren Fahrstil an die Wetterverhältnisse anpassen.

    • Winterreifen, Dienstwagen, Firmenwagen

Rechtsvorgaben E-Scooter

Augen auf beim E-Scooter

E-Scooter sind in Mode und auch für manchen Fuhrpark interessant. Aber: Einfach so sollten Sie Ihre Mitarbeiter nicht auf den Elektroroller lassen.

    • Alternative Mobilität, Fahrerlaubnisrecht, Fahrerunterweisung, Recht, UVV
waschen-pkw-pflege.jpeg

Ratgeber Autopflege

Fünf Tipps für die Autopflege

Nicht nur die Menschen sind während Corona ans Haus gefesselt, auch die Autos an die Garage. Dort sollte man ihnen das Rumstehen so leicht wie möglich machen.

    • Firmenwagen, Fuhrparkmanagement

Haftungsrisiko oft unterschätzt

E-Scooter: BVF empfiehlt betriebliches Nutzungsverbot

Während ihrer Dienstzeit sollten Mitarbeiter private oder frei angebotene E-Scooter nicht einsetzen dürfen, da es Haftungsprobleme geben könnte, warnt der Verband.

    • Elektro-Antrieb, Alternative Mobilität, Fuhrparkmanagement

Tipps & News rund um Fuhrparkmanagement und betriebliche Mobilität:der fuhrpark.de-Newsletter

Abonnieren Sie jetzt den kostenlosen fuhrpark.de-Newsletter!