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Foto: Christian Frederik Merten – bfp
Optische ändert sich nichts am Mazda CX-5 des Jahrgangs 2021.

Inhaltsverzeichnis

bfp-Fahrbericht

Mehr innere Werte für den Mazda CX-5

Für 2021 gönnt Mazda seinem SUV CX-5 ein Update. Am Design ändert sich nichts, dafür gibt es einen größeren Monitor und effizientere Antriebe.

Von Christian Frederik Merten

Sein SUV CX-5 behandelt Mazda ganz besonders pfleglich. Kein Wunder, belegte es mit über 10.000 Neuzulassungen 2020 in Deutschland doch nach dem CX-30 Rang zwei in der Verkaufsstatistik der Japaner. Nun frischt Mazda sein Spitzen-SUV für das Modelljahr 2021 auf. Am Design ändert sich allerdings nichts. Und nichts heißt wirklich nichts, denn die Innovationen verstecken sich ausschließlich im Interieur oder komplett unter dem Blech.

Keine optischen Änderungen für den Mazda CX-5

Wie gesagt, von außen bleibt im neuen Modelljahr alle beim Alten beim CX-5. Der große Grill sowie die schmalen und scharf geschnittenen Scheinwerfer prägen weiterhin das Design des SUVs. Auch die Seitenlinie mit der schwungvoll abfallenden Dachlinie sowie das hohe Heck mit den horizontal angeordneten Rückleuchten zeigen sich von ihrer bekannten Seite. Heißt: Der CX-5 bietet weiterhin viel Platz für seine Passagiere und mit 506 bis 1.620 Litern Kofferraumvolumen bei den Benzinern auch für das Gepäck. Die Diesel schlucken mit 494 bis 1.608 Litern nur unwesentlich weniger.

Vier Ausstattungslinien bietet Mazda für den CX-5 an: Prime-Line, Center-Line, Exclusive-Line und Sport-Line. Dazu kommt derzeit das Sondermodell Homura, das zum Beispiel mit schwarz abgesetzten Spiegelkappen oder schwarzen Alufelgen auf sich aufmerksam macht. Warum zählen wir die Varianten hier auf? Weil in den Genuss der wesentlichen sichtbaren Änderung nur Kunden der höheren Ausstattungslinien Exclusive-Line, Sports-Line sowie des Sondermodells Homura. Nur dort nämlich ist anstelle des ansonsten serienmäßigen 8-Zoll-Monitors die neue 10,25-Zoll-Variante im 8:3-Format verbaut. Bedient wird das System wie gewohnt über das „Multi Commander“ genannte Dreh-Drück-Rad in der Mittelkonsole oder via Sprachsteuerung. Auf den Monitor projiziert übrigens auch die neue 360-Grad-Kamera (ab Sports-Line) ihre Bilder. Eine Ausstattung, die es ab jetzt serienmäßig für alle neuen Mazda CX-5 gibt, ist dagegen das „DAB+“-Radio.

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Mehr Effizienz für den CX-5-Jahrgang 2021

Unter der Haube ging es Mazda vor allem um mehr Effizienz für sein Erfolgs-SUV. Zum einen gibt es den Spitzen-Diesel im CX-5, den 184 PS starken Skyactiv-D 184, jetzt auch mit Frontantrieb. Weniger Reibung beim Allradantrieb, ein anderes Ansprechverhalten der Automatik und die Abgasnorm Euro 6d-ISC-FSM für alle Motoren sollen bei allen Antrieben für weniger Verbrauch und Schadstoffemissionen sorgen. Am stärksten ist der nominelle Verbrauchsrückgang mit minus 0,7 Liter je 100 Kilometer nach WLTP beim CX-5 Skyactiv-G 194 AWD.

Und wie fährt sich der CX-5 in der Praxis? Wir konnten die Benziner auf einer ersten Ausfahrt Probe fahren. Zum einen den Skyactiv-G 165 AWD mit Sechsgang-Handschalter, zum anderen den CX-5 Skyactiv-G 194 AWD mit der Sechsstufen-Automatik. Für viele Mazda-Modelle haben wir in der Vergangenheit die knackige Handschaltung empfohlen, einfach weil die Automatik im direkten Vergleich deutlich zurückfiel. Nach der Überarbeitung ist die Sache nicht mehr ganz so klar. Zwar fuhren wir die Automatik nur kurz, auf den ersten Blick schaltet sie jedoch ein Stück spontaner als wir es bei anderen Mazda-Modellen in Erinnerung haben. Eine eindeutige Empfehlung lässt sich aus dem kurzen Trip jedoch nicht ableiten, auch der Handschalter überzeugt weiter mit einer knackigen Schaltführung und kurzen Schaltwegen. Zum Verbrauch: Beim kleineren Benziner standen am Ende der Fahrt mit den Allradlern 7,8 Liter auf dem Display des Bordcomputers, beim größeren Motor 9,9 Liter. Letzteren bewegten wir allerdings vor allem in der Stadt und auf der Autobahn, den 165-PS-CX-5 auch auf der Landstraße.

Zu haben ist der Mazda CX-5 Jahrgang ´21 ab 23.269 Euro (alle Preise netto zzgl. USt.). Dafür gibt es den frontgetriebenen Skyactiv-G 165 mit Handschaltung als Prime-Line. So richtig interessant wird es allerdings erst ab der Exclusive-Line (ab 27.218 Euro). Zum einen weil erst ab diesem Level – bis auf den ausschließlich in der Sports-Line verfügbaren Spitzen-Diesel – auch stärkere Motoren, Allradantrieb und Automatik verfügbar sind. Zum anderen aber auch, weil es eben die Exclusive-Line ist, in der Mazda den CX-5 auch mit Smartphone-Integration, großem Monitor oder Einparkhilfe vorn und hinten ausstattet. Extras, die es in den unteren Niveaus für das SUV auch für Geld und gute Worte nicht gibt.

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