Auf den E-3008 gewährt Peugeot sein neues Garantiepaket "Allure Care" mit acht Jahren Gewährleistung auf mechanische Teile und Batterie
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Auf den E-3008 gewährt Peugeot sein neues Garantiepaket "Allure Care" mit acht Jahren Gewährleistung auf mechanische Teile und Batterie

Elektromobilität

Peugeot e-3008 erstes Modell mit neuem Garantiepaket

Die Markenstrategie der Löwenmarke sieht den Ausbau des Stromerangebots vor. Dazu zählen auch ein verbessertes Garantiepaket sowie die ChatGPT-Integration.

Peugeot hält den Spannungsbogen hoch. Mit dem kürzlich eingeführten E-3008 hat Peugeot im Pkw- und Nutzfahrzeugbereich sein Angebot auf 10 rein elektrisch angetriebene Modelle ausgebaut. Noch in diesem Jahr sollen mit dem neuen E-408 sowie dem SUV-Modell E-5008 zwei weitere Stromer folgen und damit die rein elektrische Produktpalette auf 12 Fahrzeuge wachsen. Unter anderem der Ausbau des Elektroangebots soll auf das Konzernziel, bis 2038 klimaneutral zu werden, einzahlen. Mit der Einführung des E-3008 bietet Peugeot seinen Kunden erstmals das neue Garantiepaket „Allure Care“ an. Damit ist Peugeot der erste europäische Autobauer, der die Gewährleistungen auf ein E-Auto auf 8 Jahre beziehungsweise 160.000 Kilometer erweitert. Die Garantieleistung betrifft Motor, On-board-Lader, mechanische Teile und die Batterie. Kunden müssen lediglich alle zwei Jahre beziehungsweise 25.000 Kilometer eine Inspektion bei einem autorisierten Service-Partner durchführen lassen. Sollte in dieser Zeit die Batterie eine Restkapazität von 70 Prozent unterschreiten, würde für diese ein Garantiefall eintreten.

Peugeot erster europäischer Hersteller mit 8-jähriger E-Autogarantie

In der zweiten Hälfte 2024 will Peugeot in mehreren Pkw- und Nutzfahrzeug-Modellen den KI-Chatbot ChatGPT in sein i-Cockpit integrieren. Über den Sprachassistenten „OK Peugeot“ lassen sich dann über diese Schnittstelle Fragen zu allgemeinen Themen oder auch zu Sehenswürdigkeiten der Umgebung stellen. Während das neue Modell E-3008 auf einen Anteil recycelter Werkstoffe von 23 Prozent kommt, wollen die Franzosen den Anteil bei künftigen Autos bis 2030 auf 40 Prozent erhöhen. Um das Recycling von Altfahrzeugen zu gewährleisten, hat Konzernmutter Stellantis mit dem Joint-Venture-Partner Galloo die Firma „Sustainera Valorauto“ gegründet, die sich auf Sammlung und Demontage von Fahrzeugen sowie die Rückgewinnung, Aufarbeitung und Vermarktung recycelter Rohstoffe spezialisiert hat. Ein weiteres Joint Venture, dass sich speziell dem Recycling von Elektroauto-Batterien widmet, wurde von Stellantis mit Orano geschlossen. Mit kohlenstoffarmer Technologie will Orano eine erhebliche Rückgewinnungsrate der in Lithium-Ionen-Batterien befindlichen Materialien erzielen. (SP-X/MN)

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