Foto: Torsten Zimmermann - Skoda Auto Deutschland

7,5 Prozent Marktanteil

Škoda im Flottenmarkt auch 2019 auf Erfolgskurs

Stand November wuchsen die Škoda-Flottenzulassungen um zwölf Prozent. 2020 steht bei den Tschechen im Zeichen des neuen Octavia und der Elektromobilität.

Škoda legt im Flotten- und Gewerbekundenmarkt weiter zu. Zwölf Prozent mehr Neuzulassungen bis November bedeuteten 7,5 Prozent Marktanteil und Platz sechs im Markenranking, vermeldete Frank Jürgens, Sprecher der Geschäftsführung bei Škoda Auto Deutschland, am heutigen Mittwoch während eines Presse-Roundtables in Frankfurt. Auch insgesamt zeichnet sich für die tschechische Volkswagen-Tochter in Deutschland ein erfolgreiches Jahr 2019 ab, konnte Škoda hierzulande doch erstmals mehr als 200.000 Neuzulassungen für sich verbuchen – ein Plus von rund fünf Prozent.

30 Prozent SUV-Zulassungen bei Škoda

"Wir haben ein spannendes und wegweisendes Jahr hinter uns", fasste Jürgens die Entwicklung zusammen und betonte: "Wir sind weiter auf Erfolgskurs." Meilensteine des Jahres 2019 seien die Neueinführungen des Rapid-Nachfolgers Scala und des überarbeiteten Superb gewesen sowie der Start des A0-SUVs Kamiq. Damit baut Škoda sein Angebot im Trend-Segment der SUVs weiter aus, mittlerweile entfallen bei den Tschechen 30 Prozent der Neuzulassungen auf diese Fahrzeuggattung.

2020 wird Škoda 125 Jahre alt und will sich auf der bisherigen Entwicklung nicht ausruhen. "Wir sind sicher, dass wir unseren Erfolg 2020 weiter fortsetzen können", zeigte sich Jürgens optimistisch. Die vierte Generation des Octavia, die ab Ende März zunächst als Kombi beim Händler steht, soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Mit Benziner, Dieseln, Mild- und Plug-in-Hybriden sowie einer Erdgasvariante deckt er alle relevanten Antriebsarten ab.

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Und fügt sich in die übergeordnete Strategie von Škoda. Denn Jürgens unterstrich auch: "2020 steht die Elektromobilität im Zentrum unseres Handelns." Den Anfang machen im Januar der vollelektrische Citigo-E iV sowie der Plug-in-Hybrid Superb iV. Für sie liegen insgesamt bereits 3.000 Bestellungen vor, die beim Superb praktisch ausschließlich auf Flotten- und Gewerbekunden entfallen. Im weiteren Verlauf das Jahres folgt außerdem ein vollelektrisches SUV, auf das die Studie Škoda Vision iV auf dem diesjährigen Genfer Salon einen ersten Ausblick lieferte.

Dennoch setzen die Tschechen in Sachen alternativer Antriebe nicht nur auf batterieelektrische Fahrzeuge und Hybride. Neben dem Octavia werden in Kürze auch der Scala sowie der Kamiq mit CNG-Antrieb auf den Markt kommen. (cfm)

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