Tesla hat die Listenpreise gesenkt
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Tesla hat die Listenpreise gesenkt

Elektromobilität

Studie prognostiziert Preiskampf

Lösen Teslas Preissenkungen eine Rabattschlacht bei E-Autos aus? Zu diesem Ergebnis kommt zumindest Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer.

Alles wird teurer. Überraschenderweise könnten die nach wie vor hohen Preise bei Stromern davon ausgenommen sein. Sogar das Gegenteil könnte eintreffen. So zumindest bewertet das Center Automotive Research (CAR) in Duisburg die Situation nach den stark gesunkenen Kosten für Käufer des Tesla Model Y. Die US-E-Automarke hatte zuletzt die Basispreise für das SUV um fast 7.563 Euro (zzgl. MwSt.) gesenkt. Hinzu kommen weitere Kundenvorteile sowie die aktuell höchste Stufe der Umweltprämie, so dass sich der Kundenvorteil laut CAR auf bis zu 13.529 Euro (zzgl. MwSt.) gegenüber einem Kauf im vergangenen Jahr summiert. Für die Limousine Tesla Model 3 ergibt sich nach dieser Rechnung ein Kundenvorteil von 10.654 Euro (zzgl. MwSt.) gegenüber Dezember.

Eine CAR-Studie sieht Beginn eines Preiskampfes bei der Elektromobilität

„Auch wenn VW-Vorstände betonen, dass man der Preiswelle von Tesla nicht folgen wird, gehen wir davon aus, dass dies durch Marktdruck spätestens im zweiten Halbjahr mit Rabatten durchbrochen werden wird“, bewertet CAR-Leiter Ferdinand Dudenhöffer die Entwicklung. Eine preisgleicher VW ID3 dürfte gegenüber dem Tesla Model 3 nach Einschätzung des Branchenexperten in Wettbewerbsnachteile laufen und damit weniger Verkäufe erzielen. Verstärkt wird der Preisdruck für alle Hersteller durch die sich verbessernde Lieferbarkeit von E-Autos. Die bessere Verfügbarkeit von Halbleitern und Batterien dürften spätestens im zweiten Halbjahr für höhere Produktionszahlen sorgen. Gleichzeitig stockt die Nachfrage vor allem bei Privatkunden. Der steigende Volumendruck wird nach Dudenhöffers Einschätzung zu mehr Rabatten und der Auflage von Sondermodellen führen. (Holger Holzer/SP-X /MN)

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