Die Zweifarb-Lackierung soll die dynamischen Talente des ID.7 GTX Tourer unterstreichen
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Die Zweifarb-Lackierung soll die dynamischen Talente des ID.7 GTX Tourer unterstreichen.

Elektromobilität

VW ID.7 GTX Tourer: Power-Kombi mit Starkstromanschluss

Gerade erst hat VW mit dem ID. 7 Tourer die Kombi-Version des elektrischen Passat-Pendants vorgestellt, da schieben die Wolfsburger schnell noch die Power-Variante GTX nach.

High Voltage: Spezielle Stoßfänger und GTX-Aluräder im 20-Zoll-Format, beleuchte Marken-Logos vorne wie hinten und ein mit reichlich roten Zutaten auf GTX getrimmtes Interieur – das alles bringt der Neuzugang im elektrifizierten Passat-Pendant namens ID.7 GTX Tourer quasi nebenbei mit. Was am neuen Power-Kombi aber mehr interessieren dürfte: Er klotzt mit Leistung, liefert aus je einem E-Motor an der Vorder- und an der Hinterachse per Dualmotor-Allradantrieb eine Systemleistung von 250 kW/340 PS ab. 210 kW/286 PS davon stammen von der Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM) an der Hinterachse, 80 kW/109 PS steuert die vordere Asynchronmaschine (ASM) bei.

Geregelt wird die Leistungsabgabe unter anderem über Eingriffe der elektronischen Differenzialsperre. VW verspricht eine sehr gute Traktion, reduzierte Lastwechsel-Reaktionen und reichlich Fahrspaß. Und einen schlagartigen Leistungseinsatz, wie ihn bei Verbrennern höchsten Hochleistungssportwagen bieten könnten. Abgeregelt wird der ID.7 GTX Tourer angesichts der Leistung bei relativ zivilen 180 km/h. Den Wert für die Beschleunigung von null auf 100 km/h bleiben die Wolfsburger aktuell noch schuldig. Dafür nennen sie konkrete Daten zu Akku und Ladeleistung. Im Wagenboden liegt die bisher größte VW-Batterie mit einer Nettokapazität von 86 kWh, die sich mit bis zu 200 kW laden lässt. Das soll Stopps von „deutlich unter 30 Minuten“ für eine Füllung von 10 auf 80 Prozent ermöglichen. Und dazu eine prognostizierte Reichweite von bis zu 625 Kilometern.

Bärenstarker Lademeister im Frühjahr bestellbar

Matrixscheinwerfer und die schon erwähnten Leucht-Logos zählen beim VW-7er zur Serienausstattung. Dazu gibt es unter anderem das Augmented-Reality-Head-up-Display, drahtlose Vernetzung per Apple CarPlay und Android Auto, den Sprachassistenten IDA samt ChatGPT-Anbindung und eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Optional wird das Smart Glas-Panoramadach eingebaut, das per Slider oder per Sprachbefehl von transparent auf blickdicht geschaltet werden kann. Ebenfalls per Aufpreis lässt sich das serienmäßige Assistenz-Paket durch Zutaten wie den Ausstiegswarner oder die assistierte Quer- und Längsführung inklusive assistiertem Spurwechsel ergänzen. Neben dem speziell abgestimmten Serienfahrwerk ist der GTX-Tourer auch mit der adaptiven Fahrwerksregelung DCC mit manuell aktivierbarem ESC-Sportmodus zu haben. VW verspricht dafür vollmundig „ein ebenso sportliches wie präzises Fahrerlebnis auf Oberklasse-Niveau“. Auf diesem Niveau dürften auch die Preise für den ab Frühjahr 2024 vorbestellbaren ID.7 Tourer im Sportdress liegen. VW wird noch nicht konkret, angesichts des GTX-Aufschlags etwa beim ID.5 von knapp 6.303 Euro (zzgl. USt.) gegenüber der Pro-Version dürfte die Preisliste erst jenseits der 50.420 Euro (zzgl. USt.) starten. (SP-X/MN)

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