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Reine Elektroautos und Plug-in-Hybride sind auch im Fuhrpark im Kommen – auf Fahrprofilanalysen vor der Anschaffung verzichten aber viele Unternehmen.

bfp Mobility BAROMETER

E-Mobilität: Oftmals Verzicht auf Fahrprofilanalysen

Fuhrparks, die auf Elektromobilität setzen, verzichten oft auf Fahrprofilanalysen. So das Ergebnis des aktuellen bfp Mobility BAROMETERs.

Fuhrparks, die reine Elektroautos oder Plug-in-Hybride anschaffen, bereiten sich auch darauf vor. Allerdings: Diese Vorbereitung betrifft vor allem finanzielle und technische Vorkehrungen, die wichtigen individuellen Fahrprofilanalysen dagegen stehen an letzter Stelle. Das ist das Ergebnis des aktuellen bfp Mobility BAROMETERs, für das bfp FUHRPARK & MANAGEMENT im August 2021 zusammen mit Puls Marktforschung 300 Fuhrparkverantwortliche in Deutschland befragt hat.

Nur insgesamt 29 Prozent der Befragten gaben an, vor der Anschaffung von reinen Elektroautos oder Plug-in-Hybriden individuelle Fahrprofilanalysen vorzunehmen. Zwar steigt dieser Anteil mit der Größe des Fuhrparks, aber auch bei den sehr großen Fuhrparks stellen die Fahrprofilanalysen mit 39 Prozent die geringste Antwortquote. Ob der Einsatz von reinen Elektroautos oder Plug-in-Hybriden wirklich Sinn ergibt, wissen viele Unternehmen demnach also gar nicht.

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Ladeinfrastruktur Prio eins bei großen Fuhrparks

Andere Vorbereitungsmaßnahmen sind den Ergebnissen des bfp Mobility BAROMETERs demnach deutlich verbreiteter. So gaben jeweils 53 Prozent der Befragten an, Fördermittel beantragt oder Lademöglichkeiten analysiert zu haben. 48 Prozent erstellten Kosten-Nutzen- beziehungsweise TCO-Analysen, 41 Prozent informierten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. An vorletzter Stelle steht die Anpassung der Car Policy und der Dienstwagenüberlassungsverträge.

Interessant: Wichtigste vorbereitende Maßnahmen der großen Fuhrparks sind der Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur (68 Prozent) sowie damit einhergehend die Analyse von Lademöglichkeiten (64 Prozent). Bei den kleinen Fuhrparks stehen dagegen die finanziellen Aspekte im Vordergrund.

Erster bfp Mobility DIALOG am 23 September!

Neugierig geworden auf noch mehr Fakten aus der Fuhrparkwelt? Dann bleiben Sie dran! Im bfp eMobility HUB veröffentlichen wir regelmäßig ausgewählte Ergebnisse des bfp Mobility BAROMETERs. Schon bald erfahren Sie auch, wie elektrifiziert deutsche Fuhrparks sind! Seien Sie am 23. September beim digitalen bfp Mobility DIALOG dabei, wenn wir das Geheimnis des ersten bfp eMobility INDEX lüften. Und E-Mobilitäts-Befürworter Christian Milan, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens M3E, sowie Kritiker Oliver Piepenbrink, Commodity Manager Fleet bei Thyssen Krupp Services, bei uns das Für und Wider elektrischer Antriebe diskutieren. Interessiert? Gleich anmelden unter www.fuhrpark.de/dialog! (cfm)

bfp Mobility BAROMETER September 2021: Vorbereitung auf BEVs und PHEVs

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Fuhrpark- und Mobilitätsbefragung

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Das bfp Mobility BAROMETER geht in die dritte Runde. Ein Ergebnis: Trotz Aufwärtstrend bleibt bei der Fuhrpark-Elektrifizierung noch viel Luft nach oben.

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Stephan Lützenkirchen (Moderator), Stephan Tschierschwitz (Bereichsleiter Mobilitätslösungen, Schwarz Mobility Solutions), Markus Emmert (Vorstand Bundesverband eMobilität e.V.),  Oliver Piepenbrink (Commodity Manager Fleet, Thyssen Krupp), Andreas Reichert (Mobiko), Christian Frederik Merten und Clemens Noll-Velten (beide Chefredakteure  von bfp FUHRPARK & MANAGEMENT), v.l.n.r..

Panel Talk bfp FORUM 2022

„Wir haben kein Reichweitenthema“

Was sind die Knackpunkte in Sachen E-Mobilität und Mobilitätsbudget? Auf dem bfp FORUM 2022 wurde dazu in einem Panel Talk auf Basis das aktuellen bfp Mobility BAROMETERs diskutiert.

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